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Wohnungsbrand im Mehrfamilienhaus

21 Personen mussten während des Einsatzes betreut werden

ID: 1549751

(ots) - Düsseldorf - Dienstag, 8. November 2016, 01.44
Uhr, Dianastraße, Düsseldorf-Bilk

In den Nachtstunden brannte -vermutlich aufgrund eines technischen
Defektes- ein Schlafzimmer eines Mehrparteienhauses an der
Dianastraße komplett aus. Dabei zog sich die 81-jährige Mieterin der
Wohnung eine Rauchvergiftung zu und wurde nach medizinscher
Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr rettete
mehrere Personen mithilfe von Drehleitern und betreute diese in einem
naheliegenden Seniorenheim. Der Einsatz dauerte rund drei Stunden -
der Sachschaden wird auf 70.000 Euro geschätzt.

Eine Nachbarin wurde durch einen Rauchmelder geweckt und bemerkte
aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss dunklen Rauch aufsteigen.
Vier Minuten nach der Alarmierung waren erste Einsatzkräfte des
Löschzuges Hüttenstraße vor Ort. Schwarzer Rauch drang bereits aus
den Fenstern der zweiten Etage. Einige Bewohner hatten sich vor dem
Eintreffen der Feuerwehr auf die Straße selbst gerettet. So auch die
81-jährige Mieterin aus der Brandwohnung, die sich selbst mithilfe
ihrer Nachbarin in Sicherheit bringen konnte. Auf der Straße übernahm
der Rettungsdienst die Patientin und transportierte sie -nach erster
Versorgung- ins Krankenhaus.

Da der Treppenraum ab dem zweiten Geschoss stark verqualmt war,
setzte die Feuerwehr zur Rettung der übrigen Bewohner Drehleitern
ein: Die Bewohner konnten von ihren Balkonen in den Rettungskorb der
Drehleiter steigen. Zwei Brandbekämpfer drangen mit
Atemschutzgeräten und Löschrohr durchs Treppenhaus in die
Brandwohnung und verhinderten eine weitere Ausbreitung von Feuer und
Rauch. Die Zerstörung des Schlafzimmers konnten die Feuerwehrleute
allerdings nicht mehr verhindern. Der Einsatz von
Hochleistungslüftern verdrängte den stechenden Brandrauch aus dem
übrigen Hausflur, sodass der Treppenraum wieder begehbar wurde.





21 Bewohner sammelte die Feuerwehr in einem angrenzenden
Seniorenheim. Dort konnten sich die Anwohner zunächst von dem Schreck
erholen, wurden vom Rettungsdienst vorsorglich untersucht und
warteten so lange bis der Einsatz beendet war und alle wieder in ihre
Wohnungen zurückkehren konnten.

Für die rund 40 Einsatzkräfte dauerte der Einsatz drei Stunden.
Aufgrund des hohen Sachschadens forderte der Einsatzleiter der
Feuerwehr die Kriminalpolizei an, die nun weitere Ermittlungen
aufgenommen hat.

Mit freundlichen Grüßen Im Auftrag

Tobias Schülpen Pressesprecher Feuerwehr Düsseldorf




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Tobias Schülpen, Pressesprecher
Hotline: 0211 89 20180
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 08.11.2016 - 09:11 Uhr
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