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Schwerer Verkehrsunfall auf LSE (L103) fordert Todesopfer. Feuerwehr befreit weitere Verletzte aus Unfallwagen.

ID: 1557947

(ots) - Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am
Sonntagnachmittag auf der Landstraße Schenefeld-Elmshorn (LSE, L103)
zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Waldenau und Pinneberg. Gegen
16:11 Uhr wurde die Feuerwehr Pinneberg mit dem Stichwort TH Y
(Technische Hilfeleistung, Menschenleben in Gefahr) alarmiert. Sowohl
vom Standort Waldenau, wie auch von der Hauptfeuerwache rückten
Einsatzkräfte aus.

Während der Erkundung stelle Einsatzleiter Claus Köster fest, das
zwei PKW beteiligt waren und mehrere Personen in den Fahrzeugen
eingeklemmt waren. Umgehend wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert
und auch das rettungsdienstliche Kräfteaufgebot mit dem Stichwort TH
R0 (Technische Hilfe, Großeinsatz Rettungsdienst) angepasst.
Ebenfalls wurde der Organisatorische Leiter Rettungsdienst (ORGL),
sowie der Leitende Notarzt (LNA) zu der Einsatzstelle entsandt.

Während für die Insassen eines grauen Mercedes die Rettung
vorbereitet wurde, musste eine Person aus einem weißen BMW via
Crashrettung (schnelle Rettung bei unmittelbarer Lebensgefahr des
Patienten, ohne Rücksichtnahme auf Folgeschäden) gerettet werden.
Während die Crashrettung lief, verstarb der Patient jedoch noch bevor
er befreit werden konnte, in dem auf dem Dach liegenden Fahrzeug. Die
Feuerwehr hatte im Verlauf die belastende Aufgabe den Leichnam zu
befreien.

Parallel konnten zwei Insassen aus dem grauen Mercedes ohne den
Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten befreit werden, darunter
ein Kind. Der Fahrer des Fahrzeuges wurde hingegen massiv eingeklemmt
und wurde unter der Zuhilfenahme von hydraulischen Spreizgeräten und
Stempeln befreit. Er konnte circa 40 Minuten nach Alarmierung zur
weiteren Versorgung an die Einsatzkräfte der
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) übergeben
werden.

Alle Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.





Insgesamt wurden 6 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, sowie
1 Notarztwagen aus dem Kreis Pinneberg und Hamburg eingesetzt.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Ein
Sachverständiger der DEKRA übernahm die Ermittlung zum Unfallhergang.
Zur Unfallursache, sowie zum Hergang können seitens der Feuerwehr
keine Angaben gemacht werden.

Eingesetzte Kräfte: FF Pinneberg: 32 Kräfte - 2xHLF, LF20-P, LF10,
RW, ELW, MTW, KDOW Rettungsdienst: 19 Kräfte - 6 RTW, 1 NEF, 1 NAW,
ORGL, LNA Polizei: diverse

Einsatzleiter: Claus Köster (Wehrführer FF Pinneberg)




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Björn Swennosen

Mobil: 0160/94810620
E-Mail: Bjoern.Swennosen(at)kfv-pinneberg.de

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Datum: 21.11.2016 - 00:15 Uhr
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