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Auf direkten Weg ins Gefängnis

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(ots) - Über das vergangene Wochenende haben die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel bei ihren Kontrollen auf der
Bundesautobahn 17 erneut mehrere Gesuchte festgenommen.

Bereits am Freitagmorgen (20. Januar 2017) ging es für einen
25-jährigen Bulgaren für die nächsten 100 Tage ins Gefängnis. Der 25-
Jährige der wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zur einer Geldstrafe in
Höhe 1820,- Euro verurteilt wurde, konnte diese auch bei der
Kontrolle nicht bezahlen. Zudem stellten die Beamten fest, dass er
erneut ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war, was ein erneutes
Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis
nach sich zieht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde
der 25-Jährige an die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.

Am Abend nahmen die Beamten einen Ukrainer (49) fest, gegen den
ein Haftbefehl wegen vorsätzlicher Einfuhr von Betäubungsmitteln in
nicht geringer Menge vorlag. Auch er wurde umgehend an die
Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.

Einen rumänischen (22) und einen serbischen (48) Staatsangehörigen
nahmen die Beamten am Samstag (21. Januar 2017) fest. Der Jüngere,
der wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verurteilt wurde,
konnte seine Reise nach Zahlung der vom Gericht auferlegten
Geldstrafe in Höhe von 558,50 Euro fortsetzen. Für den Älteren ging
es jedoch auf direkten Weg in die Justizvollzugsanstalt Dresden, da
er die Geldstrafe wegen Erschleichens von Leistungen nicht bezahlen
konnte. Er verbüßt jetzt eine 60-Tägie Ersatzfreiheitsstrafe.

Am Sonntag (22. Januar 2017) nahmen die Beamten drei weitere
Gesuchte fest. Zwei Rumäninnen (29, 46), die wegen Diebstahls und
Erschleichen von Leistungen gesucht wurden, konnten ihre Reise nach
Zahlung der vom Gericht auferlegten Geldstrafen in Höhe von 125,-




Euro und 378,50 Euro fortsetzen. Für einen 29-jährigen Bulgaren ging
aber direkt nach Dresden in die Justizvollzugsanstalt, da er des
gemeinschaftlichen Raubes dringend verdächtig ist und mit einem
Untersuchungshaftbefehl gesucht wurde.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpo_pir

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Datum: 23.01.2017 - 11:18 Uhr
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