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Überteuerte Kanalsanierung? Polizei ermittelt wegen Betruges

ID: 1598651

(ots) - Der Polizei liegen Hinweise vor, dass seit
etwa zwei Wochen im Bereich von Giesenkirchen Kanalsanierungsarbeiten
zu erheblich überteuerten Preisen angeboten und auch durchgeführt
werden sollen.

Auffällig ist, dass offensichtlich gezielt ältere
Einfamilienhäuser mit ihren teilweise sehr betagten und oftmals
alleinstehenden Bewohnern aufgesucht werden und diesen die
überteuerten Dienstleistungen, die seriöse Angebote deutlich
überschreiten, angeboten werden.

Im konkreten Fall ermittelt die Polizei wegen Betruges, da eine
83jährige Frau auf ein ihr an der Haustüre unterbreitetes Angebot
einer im Rhein-Kreis-Neuss ansässigen Firma einging. Die Frau
leistete auch eine Anzahlung von mehreren tausend Euro. Als sie dann
aber feststellte, dass dieses Angebot völlig überteuert ist, trat sie
von dem Vertrag zurück und forderte auch ihre Anzahlung zurück.

Als die Rückzahlung ausblieb und keine Reaktion seitens der Firma
erfolgte, erstattete sie schließlich Anzeige bei der Polizei.

Die Polizei rät grundsätzlich von solchen so genannten
Haustürgeschäften ab. Sei es der Dachdecker, der Pflasterer oder, wie
in diesem Fall, der Kanalsanierer, die hin und wieder ihre Dienste an
der Haustüre anbieten.

Aufträge sollten grundsätzlich schriftlich eingeholt werden, dazu
ausreichend geprüft und mit anderen Angeboten verglichen werden.
Soviel Zeit muss sein!

Wer aber an der Haustüre ein Angebot macht, dazu möglicherweise
noch massiv zu einem Abschluss drängt und auch noch Barzahlung oder
Vorauszahlung verlangt, führt nichts Gutes im Schilde. In diesen
Fällen sollte die Polizei über den Notruf 110 informiert und um Hilfe
gebeten werden.

Mögliche weitere und bisher noch nicht bekannte Geschädigte
solcher überteuerten Sanierungsarbeiten setzen sich bitte mit der




Polizei unter der Telefonnummer 02161-290 in Verbindung./JL




Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle

Telefon: 02161/29 20 20
Fax: 02161/29 2029
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

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Datum: 24.01.2017 - 14:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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