Feuerwehr Hamburg bekämpft Großbrand in Tischlerei
(ots) - Hamburg-Lohbrügge, Feuer - zwei Löschzüge (FEU 2),
13.02.2017, 00:33 Uhr, Osterrade
Heute früh, um kurz nach halb eins wurde die Feuerwehr Hamburg
über den Notruf 112 zu einem Brand in einer Tischlerei in den
Hamburger Stadtteil Lohbrügge alarmiert. Auf Grund der zahlreichen
Anrufe wurde sofort die Alarmstufe "Feuer 2" ausgelöst. Die ersten
eintreffenden Einsatzkräfte fanden eine etwa 20 x 20 Meter große
Tischlerei vor, die bereits in ganzer Ausdehnung brannte. Durch eine
weitere Brandausbreitung waren zwei angrenzende Gebäude unmittelbar
gefährdet. Sofort wurden die Brandbekämpfung aufgenommen und so
genannte Riegelstellungen zum Schutz der benachbarten Gebäude mit
Wenderohren über zwei Drehleitern und darüber hinaus 2 B- und 2
C-Rohre aufgebaut. Menschen waren bei dem Einsatz nicht in Gefahr.
Die Einsatzstelle wurde in zwei Einsatzabschnitte unterteilt. Durch
die starke Intensität des Brandes griff das Feuer auf eines der
benachbarten Gebäude über. Hier wurden zusätzlich 2 C-Rohre im
Innenangriff durch Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz
eingesetzt. Das benachbarte Gebäude wurde durch die Brand- und
Rauchausbreitung in Mitleidenschaft gezogen. Im Außenangriff wurden
im Laufe des Einsatzes insgesamt 2 Wenderohre über Drehleiter, 3
B-Rohre und 3 C-Rohre eingesetzt. Um Zugänge in die brennende
Tischlereihalle zu schaffen, wurde von der Einsatzleitung der
Feuerwehr Hamburg das Technische Hilfswerk mit einem Radlader und
Führungskräften angefordert.
Nach einer über 5 Stunden andauernden Brandbekämpfung konnte der
Einsatzleiter um 05:51 Uhr "Abspannen" geben. Die Einsatzstelle war
unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten längere Zeit an.
Warum der Brand in der Tischlerei ausgebrochen ist, wird die
Brandursachenermittlung der Polizei ergeben.
Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 2
Führungsdienste (B-Dienst BF, Bereichsführer Bergedorf FF), 1
Umweltdienst, 4 Freiwillige Feuerwehren, 1 Wechselladerfahrzeug mit
Abrollbehälter Atemschutz, 1 Pressesprecher
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
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Datum: 13.02.2017 - 07:38 Uhr
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