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170223.1 Marne: Rosenmontag 2017 - auch die Polizei ist dabei!

ID: 1616765

(ots) - Auch 2017 sind zahlreiche Beamte der
Polizeidirektion Itzehoe mit Unterstützung aus anderen Behörden am
Rosenmontag in Marne mit von der Partie. Die Polizei hält mit
leichten Modifizierungen an dem Einsatzkonzept der letzten Jahre
fest, da dieses sich bestens bewährt hat.

Drei Zielgruppen und ihr Trinkverhalten werden die Einsatzkräfte
am Veranstaltungstag ganz besonders im Auge haben:

-Kinder und Jugendliche, -Heranwachsende (ab 18 Jahren) und -
Verkehrsteilnehmer.

Die Polizei Brunsbüttel hat bereits im Vorwege Informationen zum
Drogen- und Alkoholkonsum an die umliegenden weiterführenden Schulen
versandt. Die Beamten erhoffen sich dadurch, dass die Lehrer das
Thema des übermäßiger Alkoholgenusses und Drogenkonsums im Unterricht
behandeln, auch in Bezug auf den anstehenden Karneval.

Die Polizei setzt - wie auch in den Vorjahren - auf starke Präsenz
von uniformierten und nicht uniformierten Polizeibeamten, welche die
Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen überwachen und bei Bedarf
offensiv einschreiten werden. Diese Kräfte werden sich im Marner
Stadtgebiet und in den Supermärkten aufhalten, um dort die Abgabe von
alkoholischen Getränken zu überwachen.

Folgende Regelungen gilt es im Umgang mit Alkohol und anderen
Genussmitteln einzuhalten:

-Der Verzehr von Bier und Wein ist ab 16 Jahren erlaubt. -Der
Verzehr von Hochprozentigem und so genannten. Alcopops ist ab 18
Jahren erlaubt. -Personen über 18 Jahren dürfen keinen Alkohol für
Kinder/Jugendliche einkaufen und / oder an sie abgeben. -Das Rauchen
in der Öffentlichkeit ist erst ab 18 Jahren zulässig. - Der
Aufenthalt in Gaststätten und Discos ist für 16- bis18-Jährige nur
bis Mitternacht erlaubt (Ausnahme: Begleitung durch
erziehungsberechtigte Person) -Jeglicher Konsum von Drogen und




Betäubungsmitteln ist verboten!

Alkoholisierte Kinder / Jugendliche werden zum eigenen Schutz in
polizeilichen Gewahrsam genommen. Anschließend werden die Eltern
informiert, um ihr Kind von der Polizeistation Marne abzuholen. Ist
dies nicht möglich, wird das Kind kostenpflichtig von der Polizei
nach Hause gebracht. Sollte dort niemand sein, wird das Jugendamt
eingeschaltet. Der oder die Betroffene nüchtert dann unter Aufsicht
in einem Heim oder gegebenenfalls im Krankenhaus aus. Die Kosten
dafür tragen die Erziehungsberechtigten.

Insbesondere nach dem Umzug wird die Polizei bei niedriger
Einschreitschwelle präsent sein. Speziell geschulte
Interventionsteams werden an erkannten Brennpunkten - wie um die
Kirche und die dortigen Festzelte herum - unterwegs sein und die
verstärkten Nachtstreifen aus Marne und Brunsbüttel unterstützen. Die
Teams greifen dort sofort ein, wo sich alkoholbedingte körperliche
Auseinandersetzungen anbahnen, um Straftaten und schwere Verletzungen
zu verhindern. Randalierer, die sich den rechtmäßigen Anordnungen der
Polizei widersetzen und nicht beruhigt werden können, müssen damit
rechnen, die Nacht in einer Gewahrsamszelle des Polizeireviers
Brunsbüttel zu verbringen. Dabei entstehen Kosten von rund 250 Euro,
die der Verursacher zu tragen hat.

Parkverstöße werden am Veranstaltungstag konsequent geahndet, um
einen reibungslosen Ablauf des Umzuges, aber auch des öffentlichen
Straßenverkehrs, zu gewährleisen, insbesondere auf der Bundesstraße
5. Es werden am Tag und in der Nacht schwerpunktmäßig in und um Marne
Verkehrskontrollen erfolgen.

Rosenmontagsfeiernde sollten sich organisieren, Fahrgemeinschaften
bilden oder abholen lassen. In den Festzelten enden die
Veranstaltungen um 01.00 Uhr. Wer länger feiern will, sollte bereits
im Vorwege eine Eintrittskarte für eine andere Lokalität erwerben.
Denn erfahrungsgemäß sind die übrigen Veranstaltungen zu später
Stunde ausverkauft, was sich nicht selten zu Konflikten am Einlass
geführt hat. Wenn sich alle Karnevalisten und Feiernde an diese
wenigen Regelungen halten, wird der Rosenmontag 2017 sicher wieder
mal ein gelungenes Fest!

Ziel der Polizei jedenfalls ist es, für einen friedlichen
Rosenmontag in Marne zu sorgen!

Ralf Kist / Merle Neufeld




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 - 2010
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
E-Mail: pressestelle.itzehoe(at)polizei.landsh.de

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Datum: 23.02.2017 - 08:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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