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Kellerbrand - keine Verletzten - extreme Temperaturen erschweren Brandbekämpfung

(ots) -
Am 23. Februar 2017 kam es in Recklinghausen zu einem Kellerbrand
ohne verletzte Personen.
Um 22:07 Uhr wurde die Feuerwehr Recklinghausen durch den Notruf
112 über einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus im Kleistweg in
Recklinghausen-Westviertel informiert. Der Disponent der
Kreisleitstelle alarmierte daraufhin die Löschzüge Feuer- und
Rettungswache, Altstadt, Hochlar, Süd sowie einen erhöhten
Kräfteansatz im Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem
Notarzt.
Am Einsatzort brannte es im Keller eines Drei-Parteien-Hauses. Die
fünf anwesenden Bewohner des Wohnhauses konnten sich bereits vor
Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig retten. Die Bewohner
wurden allesamt durch den Rettungsdienst vor Ort untersucht, eine
weitere medizinische Behandlung war nicht notwendig, so dass alle
Bewohner im weiteren Einsatzverlauf lediglich durch die Feuerwehr
betreut werden mussten.
Aufgrund der extremen Temperaturen im Keller gestaltete sich die
Brandbekämpfung als äußerst schwierig. Die Einsatzkräfte mussten vor
Beginn der Brandbekämpfung eine so genannte Abluftöffnung durch ein
Kellerfenster schaffen, um den Brandrauch und die hohen Temperaturen
zu mildern. Im Vorfeld war ein Innenangriff in den Keller hinein
nicht möglich. Die Schaffung einer Abluftöffnung gestaltete sich
aufgrund der besonders gesicherten Fenster schwierig, gelang aber
gewaltsam. Nach Schaffung einer Abluftöffnung und Vornahme von
Hochleistungslüftern der Feuerwehr konnte die Brandbekämpfung
schließlich begonnen werden.
Zur Brandbekämpfung wurden zwei C-Rohre und im Verlauf des
Einsatzes insgesamt zehn Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Nach
anderthalb Stunden konnte "Feuer unter Kontrolle" und nach knapp zwei
Stunden "Feuer aus" gemeldet werden.
Der Einsatz war nach drei Stunden beendet, im Einsatz befanden
sich 50 Einsatzkräfte. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die
Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Zur Brandursache und Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Aussage
treffen. Durch den Brandrauch wurden auch die Wohnungen des
Mehrfamilienhauses in Mitleidenschaft gezogen.
Das Vorhandensein von Rauchwarnmeldern hat unter anderem dazu
beigetragen, dass sich alle Bewohner rechtzeitig retten konnten.
Kellerbrände zählen aufgrund der möglichen Rauchentwicklung in den
Treppenraum hinein mitunter zu den gefährlichsten Bränden in
Wohngebäuden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Recklinghausen
Pressesprecher
Christian Schell
Telefon: 02361-30699 1430
Mobil: 01525-9180490
E-Mail: christian.schell(at)feuerwehr-recklinghausen.de
http://www.feuerwehr-recklinghausen.de/
Original-Content von: Feuerwehr Recklinghausen, übermittelt durch news aktuell
Weitere Infos zur Pressemeldung:
https://http://
Kontakt-Informationen:
Firma: Feuerwehr Recklinghausen
Ansprechpartner: FW-RE
Stadt: Recklinghausen
Keywords (optional):
brand,
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