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Brand einer Lagerhalle verlangt Großeinsatz von der Feuerwehr: 140 Wehrleute verhindern Übergreifen der Flammen / 3 Feuerwehrleute leicht verletzt / DRK-Einsatzfahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen

ID: 1618439

(ots) -
Herdringen. Am späten Freitagnachmittag gegen 17:30 Uhr wurden
zunächst die beiden Hauptwachen aus Neheim und Arnsberg, sowie der
Basislöschzüge (BLZ) 1 und 4 und der Rettungsdienst zu einem Brand in
die Wiebelsheide gerufen. Schon auf der Anfahrt konnten die
Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung erkennen und ließen sofort
weitere Einheiten über die Kreisleitstelle in Meschede alarmieren.

Zusätzlich wurden dann noch Einheiten aus den Basislöschzügen
(BLZ) 5 und 6 sowie der Fernmeldedienst und weitere Rettungsfahrzeuge
zum Einsatzort beordert. Sofort nach Eintreffen der ersten
Einsatzkräfte bauten diese eine Wasserversorgung aus dem
Hydrantennetz auf und mehrere Trupps unter Atemschutz verschafften
sich Zutritt zu dem vorderen Bereich der insgesamt 300 Quadratmeter
großen Lagerhalle.

Gleichzeitig wurden auch beide Drehleitern in Stellung gebracht,
um das Feuer von oben zu löschen. Da man befürchtete, dass die
Wasserentnahme aus dem öffentlichen Netz nicht ausreichen könnte,
wurde zusätzlich noch eine ca. 1000 Meter. lange Schlauchleitung zu
einem Löschteich gelegt. Diese musste dann aber während des Einsatzes
nicht mehr genutzt werden.

Während des gesamten Löscheinsatzes wurde der Bereich im
Gewerbegebiet großzügig von der Polizei abgesperrt. Zeitgleich zu dem
Löscheinsatz wurden auch an verschiedenen Stellen Messungen bzgl. des
Brandrauches durchgeführt, die Ergebnisse lagen aber alle im normalen
Bereich, so dass keine Gefährdung der Bevölkerung bestanden hat.
Während des Einsatzes wurden drei Feuerwehrkräfte leicht verletzt und
vom Rettungsdienst vor Ort versorgt. Nach der Erstversorgung wurde
ein Feuerwehrmann von den Kräften des Malteser Hilfsdienstes in das
Arnsberger Krankenhaus transportiert, die anderen beiden konnten vor
Ort vom Rettungsdienst entlassen werden.





Der Malteser Hilfsdienst war zur Unterstützung des
Rettungsdienstes der Stadt Arnsberg gerufen worden. Insgesamt waren
fünf MHD-Rettungssanitäter mit Rettungswagen und
Krankentransportwagen vor Ort.

Neben dem Schaden, der am Gebäude entstanden ist, gab es auch für
das Deutsche Rote Kreuz einen großen Schock: In der benachbarten
Lagerhalle befand sich die Garage für die DRK-Einsatzfahrzeuge. Diese
wurden durch den Rauch erheblich in Mitleidenschaft gezogen, so dass
für die nächste Zeit keine Einsatzbereitschaft hergestellt werden
kann. Nachdem die Arbeit für den Großteil der rund 140 Einsatzkräfte
nach zwei Stunden beendet war, wurde noch eine Brandwache durch
Wehrleute aus Herdringen gestellt. Diese konnte aber auch nach einer
weiteren Stunde das Gerätehaus anfahren, so dass der Einsatz dann
nach drei Stunden komplett beendet war. Die Kriminalpolizei ermittelt
zur Brandursache.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Pressestelle
Frank Albrecht
Telefon: 0171 / 6940883
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
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