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Feuerwehr rettet Hund aus verqualmter Wohnung

Feuerwehrmann atmet Rauch ein

ID: 1629910

(ots) -
Neheim. Mit einem Großaufgebot an Kräften rückte die Feuerwehr
Arnsberg am Mittwochmittag gegen 12.20 Uhr zu einem Brandeinsatz in
den Neheimer Rusch an. Aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am
Danzigweg quoll Qualm heraus und hatte aufmerksame Nachbarn
beunruhig. Nachdem diese über Notruf 112 Hilfe gerufen hatten, rückte
die Wehr mit den Kräften aus Voßwinkel und Neheim im Basislöschzug 1
sowie den Kräften der Wachen Neheim und Arnsberg und des
Fernmeldezuges an. Die Feuerwehr war mit insgesamt 48 Helfern vor
Ort, weil man davon ausgehen musste, dass sich noch Personen im
Gebäude befinden.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war bereits eine starke
Rauchentwicklung zur erkennen. Vor Ort sorgten die ersten Einheiten
der Wehr unter Atemschutz für zwei Zugänge zur verrauchten Wohnung
über den Balkon und die Einsatztür, die geöffnet werden musste. Dabei
wurde ein Rauchschutztuch eingesetzt, mit dem eine weitere
Ausbreitung des Qualms im Treppenhaus eingedämmt werden konnte.

Bei der Durchsuchung der Wohnung nach verletzten oder geschädigten
Personen stießen die Feuerwehrleute auf einen Hund, Personen wurden
nicht angetroffen. Während im Wohnzimmer bereits mit den
Löscharbeiten unter Einsatz eines C-Rohres begonnen wurde, bargen
andere Kräfte den verletzten Hund durch ein Fenster. Das Tier stand
jedoch offensichtlich unter Schock und biss den Anschluss eines
Atemschutzgerätes durch. Dadurch verlor ein Feuerwehrmann seinen
Atemschutz und atmete Rauch ein.

Der Brand im Wohnzimmer, der für die verrauchte Wohnung gesorgt
hatte, konnte schnell gelöscht werden. Der Hund wurde ins Freie
gebracht, und den Haltern des Tieres empfohlen, einen Tierarzt
aufzusuchen. Der verletzte Feuerwehrkamerad wurden dem Rettungsdienst
übergeben.

Nach der Tierrettung und der Versorgung des verletzten




Feuerwehrmannes wurde die Wohnung gelüftet und mit einer
Wärmebildkamera auf noch vorhandene Glutnester kontrolliert. Auch die
Nachbarwohnungen in dem Mehrfamilienhaus wurden von der Wehr
entsprechend kontrolliert. Nach dem mehr als eine Stunde dauernden
Einsatz konnten die 48 Wehrleute wieder einrücken. Zur Brandursache
und der Höhe des entstandenen Schadens an der Wohnung liegen noch
keine Angaben vor.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Pressestelle
Frank Albrecht
Telefon: 0171 / 6940883
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 15.03.2017 - 22:53 Uhr
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