Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg sprengt beschädigten Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg
(ots) - Hamburg-Waltershof, 16.03.2017, 02.32 Uhr,
Technische Hilfeleistung - Kampfmittelentschärfung (KMFE), Bubendey
Weg
In den frühen Morgenstunden wurde bei Taucharbeiten in der Elbe am
Bubendey Ufer ein Gegenstand gefunden, bei dem es sich
augenscheinlich um Abwurfmunition aus dem letzten Weltkrieg handelte.
Der Führungs- und Lagedienst aus der Rettungsleitstelle der Feuerwehr
Hamburg alarmierte nach Eingang der Notrufmeldung das Team des
Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr zur Einsatzstelle. Vor Ort
konnten die Taucher des Kampfmittelräumdienstes das Fundobjekt kurze
Zeit später als im vorderen Bereich beschädigte amerikanische 100
Pfund Sprengbombe mit chemischem Langzeitzünder identifizieren.
Inhalt circa 50 Kilogramm Sprengstoff. Da aufgrund der Beschädigung
der Bombe eine Entschärfung nicht möglich war, musste eine Sprengung
vor Ort durchgeführt werden. Hierzu wurde in Absprache zwischen
Sprengmeister und Einsatzleiter ein Verholen der Bombe mit Hilfe
eines Schlauchbootes in den benachbarten Petroleum-Hafen vorbereitet,
um den Schiffsverkehr auf der Elbe nicht zu beeinträchtigen. Nachdem
die Bombe durch ein Schlauchboot, in Begleitung eines Polizeibootes,
unter Wasser verholt, zur Sprengung vorbereitet und ein Absperrradius
von 200 Metern festgelegt worden war, erfolgte um 07.56 Uhr die
erfolgreiche Sprengung. Anschließend wurden sämtliche Maßnahmen
zurückgenommen und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Im
Einsatz waren insgesamt 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg,
bestehend aus dem Team des Kampfmittelräumdienstes, einem
Führungsdienst (A-Dienst), einem Führungsdienst (B-Dienst) einem
Befehlswagen, einem Gerätewagen, einem Rettungswagen, einer
Fernmeldekomponente der Freiwilligen Feuerwehr und dem diensthabenden
Pressesprecher der Feuerwehr Hamburg.
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Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
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Datum: 16.03.2017 - 16:07 Uhr
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