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Wieder betrügerische Anrufversuche, 94-Jährige hält erfolgreich dagegen

ID: 1648423

(ots) - Donnerstag, 27.04.2017 Am gesamten Donnerstag sind
wieder Anrufe bei Mainzer Bürgerinnen und Bürgern eingegangen, die
eindeutig betrügerische Absichten verfolgen und in der Regel mit
gefälschten Telefonnummern getätigt werden. Die Telefonnummern werden
durch die Täter künstlich generiert und suggerieren dem Angerufenen
mit einer offiziellen Stelle, z.B. einer Polizeidienststelle oder
einer Behörde zu sprechen. Begrifflich wird dies als Call-ID-Spoofing
bezeichnet. In einem Fall wurde ein 71-Jähriger vier Mal von einem
falschen Microsoft Mitarbeiter angerufen, lies sich aber auf kein
Gespräch ein und beendete es in jedem Fall sofort. In einem weiteren
Fall sollte ein 66-Jähriger nach einer Bandansage zwischen "1" und
"2" auswählen und wurde nach Auswahl der "2" durch eine Frau darauf
hingewiesen, dass er 5000,- EUR Mahngebühren zu zahlen hätte. Nach
dem Hinweis, dass er keine offenen Rechnungen habe, beendete die
Anruferin das Gespräch. Eine 94-Jährige erhielt einen Anruf von einem
angeblichen Staatsanwalt. Dieser wollte Geld aufgrund einer durch sie
geleisteten Unterschrift eintreiben und fragte nach, ob sie alleine
lebe und auch alleine zur Bank ginge. Da sich die Angerufene sicher
war, niemals eine Unterschrift geleistet zu haben, beendete sie das
Gespräch und verständigte ihren 76-jährigen Stiefsohn. Dieser rief
sofort bei der übermittelten Telefonnummer zurück, erreichte eine
Mainzer Behörde stellte schnell fest, dass deren Telefonnummer
missbräuchlich benutzt wurde.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-3080
E-Mail: ppmainz.presse(at)polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

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Datum: 28.04.2017 - 11:17 Uhr
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