Polizei sucht Zeugen nach Bränden und Einbrüchen in Lünen
(ots) - Lfd. Nr.: 0490
Schock in den Nachtstunden zum 1. Mai 2017: Mehrere Notrufe gingen
gegen 0.45 Uhr bei der Polizei Dortmund ein - Einsatzgründe hierfür
waren Brände und Einbrüche in der Wehrenboldstraße und dem
Hermann-Löns-Weg in Lünen.
Nun sucht die Polizei Zeugen die Hinweise zu einem Tatverdächtigen
geben können. Dieser war an mehreren Tatorten gesichtet worden,
entkam letztendlich aber unerkannt.
Angefangen hat wohl alles in der Wehrenboldstraße, wo der
Unbekannte einen Lagerschuppen aufbrach und darin vorhandene
Gegenstände in Brand setzte. Durch Geräusche aufgeschreckt, war ein
Hausbewohner schnell auf den unliebsamen Gast im Garten aufmerksam
geworden. Zeitgleich zu seinem Notruf bei der Polizei wurde ein Brand
im Hermann-Löns-Weg gemeldet. Hier waren die Hausbewohner ebenfalls
durch Geräusche wach und aufmerksam geworden, dann stellten sie einen
Kellerbrand im Haus fest. Bei dem Brand wurde glücklicherweise
niemand verletzt.
Die Spur der "Verwüstung" endete jedoch hier noch nicht: An zwei
weiteren Häusern im Hermann-Löns-Weg versuchte mutmaßlich der gleiche
Tatverdächtige einzubrechen. Das Öffnen einer Garage gelang ihm zwar,
der Zugang zu einem Haus scheiterte jedoch. Hier standen dem
Tatverdächtigen seine vermutliche Ungeschicktheit und obendrein die
ungeeignete Einstiegsmöglichkeit (viel zu kleines Fenster) im Weg.
Trotz des Einsatzes zweier Diensthunde gelang dem Täter die
Flucht.
Er wurde von Zeugen beschrieben als ca. 30 Jahre alt, etwa 180 cm
groß, sportlich, mit dunklen / kurzen Haaren und einem schmalen
Gesicht. Bekleidet war der Tatverdächtige u. a. mit einem blauen
Kapuzenpullover mit weißer Aufschrift. Er soll hellhäutig sein,
vermutlich deutsch und sich sehr staksig bewegt haben -
möglicherweise in Folge des Einflusses alkoholischer Getränke.
Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalwache der Dortmunder
Polizei unter 0231 - 132 7441 in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 02.05.2017 - 09:53 Uhr
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