Betriebsunfall
(ots) -
Am Mittwoch, dem 31.05.2017, gegen 17:00 Uhr, kam es durch den
unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien zu einem erhöhten Austritt von
giftigen Dämpfen im Freibad von Westerburg. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand wurde von zwei Beschäftigten ein PH-Senker in ein
Flockungsmittel geschüttet, wodurch es zu einer chemischen Reaktion
kam. Da der Vorfall in einem Lagerraum erfolgte kam es zu keiner
größeren Luftverunreinigung im Freibad selbst. Vorsichtshalber wurden
die Gäste des Schwimmbades evakuiert. Durch die Feuerwehr konnten
keine stark erhöhten Werte in der Luft mehr gemessen werden, so dass
eine Warnung der Bevölkerung nicht erforderlich war. Die beiden
Beschäftigen des Freibades erlitten Verletzungen durch das Einatmen
der giftigen Dämpfe und wurden mittels Rettungswagen und
Rettungshubschrauber in Krankenhäuser verbracht. Seitens der
Feuerwehr war auch der Gefahrstoffzug im Einsatz.
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Datum: 01.06.2017 - 06:45 Uhr
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