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Verkehrsunfall auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Köln mit einem zusätzlichen schweren Auffahrunfall am Stauende

ID: 1663894

(ots) -
Um 10 Uhr wurde der Löschzug 1 der Freiwilliger Feuerwehr Werne zu
einem Verkehrsunfall auf die BAB 1 in Fahrtrichtung Köln alarmiert.
1500 m vor der Ausfahrt Hamm / Bergkamen schleuderte ein PKW aus
ungeklärter Ursache von der linken Fahrspur über die rechte Fahrbahn
in die rechte Leitplanke. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt
und durch den Rettungsdienst Werne betreut. Für die Zeit der
Unfallaufnahme wurde die rechte Fahrspur der zwei Richtungsfahrbahnen
für die Dauer von circa 20 Minuten gesperrt. Der Verkehr konnte auf
der linken Fahrspur an der Unfallstelle vorbei geführt werden. Die
Aufgaben der freiwilligen Kräfte beliefen sich auf die Absicherung
der Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Aufgrund der starken
Deformierungen am verunfallten PKW wurde aus Sicherheitsgründen die
Fahrzeugbatterie abgeklemmt und der Brandschutz mit dem
Schnellangriff vom Löschfahrzeug sichergestellt. Die auslaufenden
Betriebsmittel des PKW wurde mit Ölbindemittel ab gestreut und
aufgenommen.

Bereits während die ersten Fahrzeuge des Löschzuges 1 aus Werne
die Einsatzstelle in Richtung Gerätehaus Werne verlassen hatten,
wurde der Einsatzleiter durch die Leitstelle über einen weiteren
Unfall im Rückstau auf der A1 in Höhe der Auffahrt Werne in
Fahrtrichtung Köln informiert. Aufgrund der Einsatzmeldung dass sich
eine eingeklemmte Person noch im verunfallten Fahrzeug befindet,
wurde zusätzlich die Berufsfeuerwehr Hamm sowie ein Löschzug der
Freiwilligen Feuerwehr Hamm aus Sandbochum durch die Leitstelle zum
Einsatzort alarmiert. Die zuerst eintreffenden Kräfte aus Werne
führten eine erste Erkundung durch. Ein LKW hatte einen
Kleintransporter auf das stehende Stauende geschoben. Eine
schwerstverletzte Person die massiv in Ihrem Fahrzeug eingeklemmt
war, wurde bei Eintreffen der Kräfte bereits durch den Rettungsdienst




betreut. Die freiwilligen Kräfte der Feuerwehr Werne stellten über
das Löschfahrzeug aufgrund des auslaufenden Betriebsmittel und der
Gefahr eines Brandausbruches einen zweifachen Brandschutz sicher. Die
Kräfte des Rüstwagens bauten eine Geräteablage für die Hydraulischen
Rettungsgeräte sowie die weiteren benötigten Werkzeuge auf. Nach
Rücksprache mit dem Notarzt und dem Rettungsdienst wurde sich
aufgrund der schweren Verletzungen des eingeklemmten Fahrers zu einer
Sofortrettung entschieden. Der kurz nach der Feuerwehr Werne
eintreffende Rüstzug der Berufsfeuerwehr Hamm begann in Absprache mit
dem Werner Einsatzleiter parallel von der anderen stark verformten
Seite des Kleintransporters mit dem hydraulischen Rettungsgerät die
Arbeiten um den schwerst eingeklemmten Fahrer zu befreien. Es wurden
zwei Einsatzabschnitte gebildet. Der eintreffende Leiter des
Rettungsdienstes organisierte die unterschiedlichen Rettungsmittel
mit denen die leicht verletzten Unfallteilnehmer und ein unter Schock
stehender Ersthelfer bzw. Zeugen in umliegende Krankenhäuser
transportiert wurden. Nach circa einer Stunde konnte die eingeklemmte
Person an den Rettungsdienst übergeben werden. Die Aufräumarbeiten
laufen aktuerll, beide Fahrspuren in Richtung Köln sind derzeit noch
gesperrt.

Es waren 15 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Werne mit
vier Fahrzeugen im Einsatz. Von der Feuerwehr Hamm waren 25 Kräfte
und vier Fahrzeuge an der Einsatzstelle. Des Weiteren waren drei RTW
der Berufsfeuerwehr Hamm und Lünen sowie zwei Notärzte im Einsatz.
Der Intensiv-Rettungshubschrauber ITH aus Dortmund flog den
schwerstverletzten Fahrer des Kleintransporters in die Unfallklinik
nach Dortmund.




Rückfragen bitte an:

Freiwillige Feuerwehr Werne
Tobias Tenk (Unterbrandmeister)
Telefon: 0151 22788827
E-Mail: tobias.tenk(at)feuerwehr-werne.de
http://www.feuerwehr-werne.de

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Datum: 01.06.2017 - 13:48 Uhr
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