Feuerwehr Hamburg rettet eine Person aus brennendem Wohnhaus
(ots) - Hamburg-Wandsbek, 17.06.2017, 19.37 Uhr, Feuer mit
Menschenleben in Gefahr (FEUY), Ahrensburger Straße
   Die Feuerwehr Hamburg wurde von zahlreichen Anrufern über den 
Notruf 112 zu einem Feuer in einem zweigeschossigen Wohngebäude 
gerufen. Daraufhin wurde von der Rettungsleitstelle der Feuerwehr 
Hamburg die zuständige  Löschgruppe der Feuer- und Rettungswache 
Wandsbek sowie die Freiwillige Feuerwehr Tonndorf zur Einsatzstelle 
alarmiert. Noch auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte wurde durch 
den Führungs- und Lagedienst die Alarmstufe auf " Feuer - 
Menschenleben in Gefahr (FEUY)" erhöht und zusätzliche Einsatzkräfte 
hinzu alarmiert, weil weitere Anrufer nun meldeten, dass sich noch 
eine Person im brennenden Gebäude befinden soll. Bei Eintreffen der 
ersten Einsatzkräfte stellte der Einsatzleiter vor Ort ein Feuer in 
einem zweigeschossigen, freistehenden Wohngebäude, mit den Maßen 10 x
10 Metern fest. Drei Bewohner, aus dem durch sechs männliche, 
jugendliche Flüchtlinge genutzten Wohngebäude, befanden sich bereits 
unverletzt auf der Straße vor dem Haus. Eine vierte Person konnte 
durch die Einsatzkräfte direkt zu Beginn der sofort eingeleiteten 
Menschenrettung aus dem Gebäude gerettet werden. Sie wurde sofort 
durch die anwesende Notärztin untersucht und nach 
rettungsdienstlicher Versorgung durch die Notfallsanitäter eines 
Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg mit leichten Atemwegsreizungen 
nach Rauchgasinhalation zusammen mit den drei anderen Bewohnern an 
die Polizei übergeben. Das Feuer, das sich bereits in beiden Etagen 
ausgebreitet hatte, konnte durch einen umfassenden Löschangriff von 
drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit zwei C-Rohren im 
Innenangriff und einem C-Rohr im Aussenangriff sehr schnell gelöscht 
werden. Bei den anschließenden Nachlöscharbeiten wurde das für 
unbewohnbar erklärte Gebäude komplett von der Versorgung mit Strom 
und Erdgas getrennt und anschließend den zuständigen 
Energieversorgungsunternehmen übergeben. Nach Abschluss der Aufräum- 
und Entrauchungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei 
übergeben und eine Kontrolle des Brandobjektes nach circa zwei 
Stunden vorgeplant. Bis zur Klärung der dauerhaften Unterbringung der
Bewohner durch das Bezirksamt, in Absprache mit dem Zentralen 
Koordinierungsstab für Flüchtlingsangelegenheiten, wurden diese in 
einem angeforderten Sonder-Bus des HVV untergebracht und durch die 
Polizei betreut. Die Feuerwehr Hamburg war mit einer Löschgruppe, 
einem Führungsdienst (B-Dienst), einem Rettungswagen und einem 
Notarzteinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr, sowie dem diensthabenden 
Pressesprecher und einer Freiwilligen Feuerwehr, mit insgesamt 28 
Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.
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Feuerwehr Hamburg
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Torsten Wesselly
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Datum: 17.06.2017 - 23:13 Uhr
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