Feuerwehr warnt vor Wald- und Flächenbränden (Meldung 14/2017)

(ots) - 
   Seit mehreren Tagen nimmt Hitze nicht ab: Temperaturen bis zu 35°C
und anhaltende Trockenheit sorgen für ein erhöhtes Waldbrandrisiko. 
Gewitter mit Starkregen und starken Sturmböhen sind in den kommenden 
Tagen möglich. Die Feuerwehr gibt Tipps, wie Sie sich in diesen Tagen
am Besten verhalten.
   Im Moment ist sie eine große Belastung für jeden: Die anhaltende 
Hitze. Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Temperaturen um die
35°C. Das Risiko für Wald-, Wiesen- und Flächenbrände nimmt stark zu,
Wärmegewitter können mit Starkregen für vollgelaufene Keller sorgen. 
Aktuell gilt die zweithöchte Waldbrandwarnstufe, diese kann sich 
jedoch zum Wochenende noch erhöhen.
   Waldbrandgefahr steigt
   Durch die Trockenheit kann es nicht nur im Wald schneller brennen 
- auch trockene Wiesen, Sträucher oder Felder sind betroffen. Die 
Feuerwehr ist für all diese Einsätze gerüstet. Doch auch die Bürger 
der Stadt können dafür sorgen, dass es erst garnicht zu solchen 
Einsätzen kommt.
   "Wenn sich jeder in der Umwelt umsichtig verhält, können viele 
Einsätze vermieden werden. Glasflaschen und brennende Zigaretten 
gehören z.B. nicht im Wald entsorgt. Durch Glutreste oder den 
Brennglaseffekt sorgt dieser Müll schnell für ein Feuer. Wenn jeder 
auf solche Dinge achtet und seinen Müll nicht in der Natur entsorgt, 
fahren wir ein paar Einsätze weniger", informiert 
Feuerwehr-Pressesprecher Nils Vollmar. Vor zwei Jahren kam es auf 
einem Feld an der Hülsbecker Straße zu einem Flächenbrand auf rund 
10.000 Quadratmetern, der durch eine brennende Ballenpresse ausgelöst
wurde. "Die Trockenheit und der Wind trieben das Feuer schnell 
voran.", so Vollmar.
   Drohende Hitzegewitter mit Sturm und Starkregen
   Zum Abend hin und am Wochenende warnt der Deutsche Wetterdienst 
vor Hitzegewittern mit Sturm und Starkregen. Hierbei gilt: Zuhause 
ist der sicherste Ort. Oft werden Menschengruppen im Sommer an 
Badeseen, bei Festen oder Konzerten im Freien von Blitzschlag, Sturm 
und Hagel überrascht. Die Feuerwehr rät deshalb, Aktivitäten im 
Freien bei aufziehendem Unwetter schnell zu beenden.
   Wer vom Gewitter überrascht wird, dem bietet auch das Auto einen 
guten Schutz. Allerdings sollten Unwetter mit Sturm und Hagel 
zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien
Abschnitt abgewartet werden.
   Im Notfall erreichen Sie Feuerwehr und Rettungsdienst unter der 
Notrufnummer 112.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Heiligenhaus
Nils Vollmar
-Pressesprecher-
Mobil: 0151 40342626
E-Mail: presse(at)fw-heiligenhaus.de
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Datum: 22.06.2017 - 16:52 Uhr
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