Rauch aus Stromhäuschen, Kellerbrand und Alarm durch CO-Austritt in einem Wohnhaus

(ots) - 
   Neben kleineren Einsätzen kam es am Wochenende zu zwei 
Brandeinsätzen und einem Gasaustritt in einem Wohnhaus:
   Qualmendes Stromhäuschen - Ein Anrufer meldete der Kreisleitstelle
am Freitagmittag eine Rauchentwicklung aus einem Stromhäuschen am 
Böingser Weg. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Menden musste eine 
Tür öffnen, um sich Zutritt zu verschaffen. Zusammen mit den kurz 
darauf eingetroffenen Stadtwerken konnte schnell Entwarnung gegeben 
werden: Ein Kurzschluss hatte für die Rauchentwicklung gesorgt, zu 
einem Feuer war es glücklicherweise aber nicht gekommen. Nach dem 
querlüften der Räumlichkeiten war der Einsatz für die Löschgruppe 
Lendringsen und den Löschzug der Feuerwache nach kurzer Zeit wieder 
beendet.
   Zwei Verletzte nach Kellerbrand am Hahnenbusch - Glück im Unglück 
hatte ein älteres Ehepaar am Freitagnachmittag in ihrem 
Einfamilienhaus am Hahnenbusch. Bevor die beiden das Haus gerade 
verlassen wollten, bemerkten sie Brandgeruch und Rauch aus dem 
Keller, umgehend alarmierten sie die Feuerwehr Menden und verließen 
das Haus. Durch die örtliche Nähe zur Feuerwache am Ziegelbrand waren
die ersten Einsatzkräfte zügig vor Ort und diese setzten direkt einen
Atemschutztrupp zur Brandbekämpfung im Keller ein. Der eigentliche 
Brand, es handelte sich um einen brennenden Kühlschrank, war dann 
schnell gelöscht. Die beiden Bewohner atmeten beim Durchqueren des 
Treppenhauses Rauchgase ein, zur Kontrolle brachte der Rettungsdienst
die beiden daher in ein Krankenhaus. Mittels eines 
Hochleistungslüfters befreite die Feuerwehr das Gebäude vom 
Brandrauch, sodass die eingesetzten Kräfte des Löschzuges der 
Feuerwache und des Löschzuges Menden-Mitte nach gut einer Stunde 
wieder einrücken konnten.
   CO-Melder verhindert Schlimmeres - Dank eines CO-Melders (CO = 
Kohlenstoffmonoxid) bemerkten die Bewohner eines Einfamilienhauses an
der Hedwig-Dransfeld-Straße den Austritt des gefährlichen Stoffes 
rechtzeitig. Sie verständigten die Feuerwehr Menden am 
Samstagvormittag gegen 10:36 Uhr, welche mit zwei Fahrzeugen nach 
Platte-Heide ausrückte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle
Bewohner samt Hund das Gebäude bereits verlassen. Ein Trupp unter 
Atemschutz ging mit einem speziellen Messgerät vor und konnte eine 
erhöhte CO-Konzentration im Kellergeschoss nachweisen. Nachdem in den
übrigen Geschossen Fenster geöffnet wurden und ein Lüfter der 
Feuerwehr zum Einsatz kam, sank die Konzentration rasch in einen 
ungefährlichen Bereich. CO, also Kohlenstoffmonoxid, ist deshalb so 
gefährlich, da der Mensch das unsichtbare, geruch- und geschmacklose 
Gas nicht wahrnehmen kann. Schon geringe eingeatmeten Mengen können 
die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut stören und führen so zu Atemnot,
hohe Konzentrationen können sogar bis zum Tod führen. Sogenannte 
CO-Warnmelder alarmieren die Bewohner rechtzeitig, sollte das 
gefährliche Gas austreten. In diesem Fall hat genau so ein Melder 
Schlimmeres verhindert.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Menden
Pressestelle
Christopher Reimann
Telefon: 02373/903-1698
E-Mail: creimann(at)ff-menden.de
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   Sanitäter fangen orientierungslosen Hund ein" alt=" Essen auf Herd macht Feuerwehr am Samstagabend flott:
Sanitäter fangen orientierungslosen Hund ein" alt=" Essen auf Herd macht Feuerwehr am Samstagabend flott:Sanitäter fangen orientierungslosen Hund ein">
 
Datum: 25.06.2017 - 15:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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