Feuerwehr Hamburg versorgt diverse Verletzte nach Zusammenbruch eines Absperrgitters
(ots) - Hamburg-Bahrenfeld, 06.07.2017, 06.53 Uhr, Notfall
- Massenanfall von Verletzten (NOTFMANV25),Rondenbarg
Ein Rettungswagen der Feuerwehr Hamburg wurde zu einem Unfall auf
einem Betriebsgelände alarmiert, weil dort eine Person von einer
Mauer gestürzt sein sollte. Als die Notfallsanitäter an der
Einsatzstelle eintrafen, stellten sie fest, dass in Folge einer
Konfrontation mit Einsatzkräften der Polizei mehrere Demonstranten,
beim Versuch über eine Mauer mit Absperrgitter zu klettern, aus circa
4 Meter Höhe abgestürzt waren. Hierbei zogen sie sich zum Teil
erhebliche Verletzungen zu, weil das Absperrgitter unter der Last der
Personen heraus brach. Daraufhin wurden zunächst weitere Feuerwehr-
und Rettungsdienstkräfte mit dem Einsatzstichwort "Massenanfall von
Verletzten - MANV10" nachgefordert. Nachdem der erste Leitenden
Notarzt an der Einsatzstelle mit der Sichtung der Patienten begonnen
hatte und sich im Verlauf immer weitere Verletze bei den
Rettungskräften meldeten, wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr
die Anzahl der Einsatzkräfte nochmals mit dem Einsatzstichwort
"NOTFMANV25" erhöht, um alle Patienten optimal versorgen zu können.
Insgesamt waren dann 65 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Hamburg mit
12 Rettungswagen, 5 Notarzteinsatzfahrzeugen, zwei Löschfahrzeugen,
einem Gerätewagen MANV, einem Großraumrettungswagen, zwei Leitenden
Notärzten, einem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, zwei
Führungsdiensten (A- u. B-Dienst) sowie dem Diensthabenden
Pressesprecher vor Ort im Einsatz. Von den etwa 80 Privatpersonen die
vor Ort anwesend waren, wurden 26 Personen durch die Notärzte
gesichtet und im weiteren Verlauf 14 Patienten mit Rettungswagen der
Feuerwehr Hamburg in umliegende Notfallkrankenhäuser befördert.
Hiervon waren elf Patienten schwer und drei Patienten leicht
verletzt. Eine Person lehnte nach rettungsdienstlicher Erstversorgung
die Beförderung in ein Krankenhaus ab und verblieb an der
Einsatzstelle. Nach Abschluss aller Maßnahmen der Feuerwehr wurde die
Einsatzstelle der Polizei übergeben
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
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Datum: 07.07.2017 - 16:03 Uhr
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