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Düsseldorfer Feuerwehrsprecher unterstütze die Feuerwehr Hamburg

-Soziale Netzwerke wurde aus dem Rheinland beobachtet-

ID: 1685350

(ots) - Sonntag, 9. Juli 2017, Freitag, 07.07. bis
Samstag, 08.07., Düsseldorf

In der Zeit von Freitagnachmittag bis in die frühen Morgenstunden
des Samstages, 8. Juli 2017 beobachteten Feuerwehrsprecher der
Düsseldorfer Feuerwehr die sozialen Medien und lieferten wichtige
Informationen an die Hamburger Kollegen, um das Einsatzlagebild zu
vervollständigen. Die Hamburger Feuerwehr hatte sich am Freitagmittag
an die Pressestellen der Berufsfeuerwehren in ganz Deutschland
gewandt und bekam so bis Sonntag früh aus dem ganzen Bundesgebiet
qualifizierte Unterstützung. Beim sogenannten
"social-media-monitoring" wird in den sozialen Medien nach wichtigen
Informationen recherchiert, um für die Feuerwehreinsatzleitung ein
"Ohr und Auge" an der Einsatzlage zu haben. So wurden weitere Kanäle
genutzt, um zügig die Gegebenheiten beurteilen zu können und
entsprechende Hilfe zu entsenden.

Bereits seit Längerem finden sich in Gefahrenlagen und Krisen in
den sozialen Netzwerken deutlich viele und detaillierte Information.
Diese können bei Feuerwehr und Rettungsdiensten nützlich sein. Zum
G-20-Gipfel in Hamburg hatte sich die Pressestelle der Hamburger
Feuerwehr bereits im Vorfeld stark aufgestellt. Auch Unterstützungen
andere Feuerwehren waren in der Hansestadt im Einsatz. Das
"social-media-monitoring" war von Beginn an eine wichtige Quelle für
die Einsatzleitung der Feuerwehr. Aufgrund der sehr hohen
Nachrichtenflut riefen die Hamburger Kollegen am Freitagnachmittag um
Unterstützung. Neben weiteren Feuerwehren beteiligte sich auch die
Pressestelle der Düsseldorfer Feuerwehr. Mitarbeiter bekamen feste
"Hashtags" und so gelang es ihnen immer wieder Informationen nach
Hamburg in die Einsatzleitung zu spielen. Vor der Übermittlung musste
geprüft werden, welchen Wahrheitswert die Meldungen hatten. Deutlich




musste zwischen Falschmeldungen ("Fake-news") und tatsächlichen
Nachrichten unterschieden werden.

Über brennende Autos in einem Straßenteil im Schanzenviertel
schrieb beispielsweise in der Nacht gleich eine Vielzahl an Personen;
so galt dies als relevante Nachricht für die Einsatzleitung und wurde
nach Hamburg gesendet. Gleichzeitig musste auch immer überprüft
werden, was in anderen Gruppen und Seiten gesendet wird, um sich eine
Übersicht zu verschaffen. Rund 50 bis 60 News gingen pro Minute in
einzelnen Twittergruppen ein.

Seit Sonntag in Früh ist keine Unterstützung mehr nötig. Bereits
in der Vergangenheit wurde auf -eine aus der Ferne- unterstützende
Medienbeobachtung zurückgegriffen. Nun hat auch dieses Wochenende
gezeigt, dass auch bei einer großen Mitwirkung verschiedener
Pressestellen sich ein Lagebild zusammensetzen kann, womit eine
Einsatzleitung vor Ort deutlich unterstützt wird. Für die Hamburger
Feuerwehr geht ein Großeinsatz zu Ende; ein für alle sehr
anstrengendes und Kräfte zerrendes Wochenende. Allen verletzten
Einsatzkräften, egal welcher Organisation, wünscht die Feuerwehr
Düsseldorf eine schnelle und gute Genesung.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Tobias Schülpen
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: feuerwehr(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 09.07.2017 - 18:19 Uhr
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-D
Stadt:

Düsseldorf



Kategorie:

Feuerwehr



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