Badezimmer brannte am Heinrich-Heine-Platz - Feuerwehr verhindert Brandausbreitung auf Dachstuhl
(ots) - Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde am 
Sonntagabend um 18:05 Uhr zum Heinrich-Heine-Platz mit dem Stichwort 
Dachstuhlbrand alarmiert.
   Bei Eintreffen des Einsatzführungsdienstes drang Brandrauch aus 
der Dachgeschosswohnung (2. Obergeschoss) des 6-Parteienhauses. Aus 
einem Dachfenster zudem Flammenschein. Da unbekannt war, ob sich der 
Mieter noch in der Wohnung befand, wurde Stadtalarm mit 
Feuerschutzsirene für die gesamte Feuerwehr Herdecke ausgelöst. Zudem
wurde eine zweite Drehleiter der Feuerwehr Hagen angefordert. 
Rauchwarnmelder hatten in dem Gebäude ausgelöst und die restlichen 
Bewohner gewarnt. Diese befanden sich unverletzt im Freien.
   Nach Eintreffen des Löschzuges gingen sofort zwei Trupps unter 
Atemschutz zur Menschenrettung in das 2. Obergeschoss vor. Die 
Wohnungstür musste gewaltsam geöffnet werden. Die Wohnung wurde nach 
Personen abgesucht. Schnell war klar, dass sich niemand mehr in der 
Wohnung befand. Die Brandbekämpfung wurde mit einem C-Rohr 
aufgenommen. In einem kleinen Badezimmer hatte es gebrannt. Dort 
befanden sich erhebliche Brandlasten. Kurz bevor der Brand sich in 
die Dachkonstruktion ausbreiten konnte, wurde der Brand im Bad 
gelöscht. Teile der Wand- und Deckenverkleidung wurden entfernt. Von 
außen wurde die Herdecker Drehleiter in Anleiterbereitschaft 
versetzt. Die Zufahrt hierfür war sehr eng. Das Fahrzeug wurde vom 
Maschinisten, zunächst zur Menschenrettung, zentimetergenau 
positioniert. Leider kollidierte das 16 Tonnen Fahrzeug mit zwei 
Verkehrsschildern. Es entstand geringer Sachschaden.
   Der darüber liegende Dachboden sowie die Dachdämmung wurden 
eingehend mit Wärmebildkameras nach Glutnestern kontrolliert. Es 
konnten schließlich keine Glutnester festgestellt werden. "Durch das 
schnelle und gezielte Vorgehen der ersten Trupps konnte eine 
Brandausbreitung auf den Dachstuhl durch die Feuerwehr verhindert 
werden", so ein Feuerwehrsprecher. Die Wohnung wurde mit einem Lüfter
entraucht. Brandgut wurde mit Schuttmulden ins Freie transportiert.
   Während des laufenden Einsatzes erschien der Mieter der 
Dachgeschosswohnung an der Einsatzstelle. Dieser wurde vom 
Rettungsdienst gesichtet und betreut. Die Brandwohnung wurde von der 
Polizei beschlagnahmt. Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der 
Mieter kam bei Bekannten unter.
   Die Polizei und das Ordnungsamt waren ebenfalls an der 
Einsatzstelle. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens wird 
auf die Polizei verwiesen.
   Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte, vor allem unter Atemschutz, 
war es aufgrund der Temperaturen ein sehr anstrengender Einsatz.
   Zwei Löschzüge der Feuerwehr sowie mehrere Rettungsmittel waren 2 
Stunden im Einsatz.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt(at)feuerwehr-herdecke.de
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Datum: 10.07.2017 - 11:01 Uhr
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