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Brand im Technikraum des Landtages sorgt für Großeinsatz - Feuerwehr verhindert größeren Schaden

ID: 1695032

(ots) - Montag, 24. Juli 2017, 11.01 Uhr, Platz des
Landtages, Hafen

Mitarbeiter des Landtages meldeten am frühen Montagmittag eine
Rauchentwicklung in einem Technikraum im Untergeschoss. Die Feuerwehr
konnte den Brand im Aufzugmaschinenraum schnell löschen. Mit
Speziallüftern wurde der Brandrauch aus dem Gebäude befördert. Es
kamen keine Personen zu schaden.

Am frühen Mittag meldeten Mitarbeiter der Sicherheitszentrale des
Landtages über die Notrufnummer 112 der Leitstelle der Feuerwehr
Düsseldorf eine Rauchentwicklung in einem Technikraum des Parlaments.
Aufgrund der Größe des Gebäudes entsendete der Leitstellen Disponent
sofort drei Löschzüge, mehrere Sonderfahrzeuge sowie den städtischen
Rettungsdienst in den Hafen. Zeitgleich zur Alarmierung der
Feuerwehrkräfte über Telefon meldete die automatische
Brandmeldeanlage ebenfalls den Brand.

Wenige Minuten später trafen die ersten Einheiten der Feuerwache
Hüttenstraße am Landtag ein. Dort bestätigte sich die Meldung über
den Brand im Aufzugstechnikraum des zweiten Untergeschosses. Sofort
eilte ein Löschtrupp in den Keller, um mit einem Kohlendioxidlöscher
den Kleinbrand im Technikraum schnell zu löschen. Um eine Ausbreitung
des Brandrauchs auf weitere Teile des Gebäudes zu verhindern, setzten
die Spezialisten der Feuerwehr einen mobilen Rauchverschluss in die
Tür zum Brandraum ein. Dadurch verblieb der giftige Brandrauch im
Aufzugmaschinenraum. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatten
die Mitarbeiter des betroffenen Gebäudeteils des Parlamentes ihre
Arbeitsplätze verlassen und sich in einem sicheren Bereich
bereitgehalten. Schon 15 Minuten nach Eintreffen der ersten Einheiten
meldet der Einsatzleiter, dass der Brand unter Kontrolle sei. Da der
betroffene Raum keine direkte Öffnung nach draußen hatte, waren zeit-




und personalintensive Lüftungsmaßnahmen notwendig. Hier setzten die
Einsatzkräfte drei elektrische Speziallüfter ein, um den Brandrauch
aus dem Gebäude zu saugen. Der Notarzt untersuchte zwei Mitarbeiter
auf eine Kohlenmonoxidvergiftung, die Messwerte waren aber negativ,
sodass kein Transport in ein Krankenhaus notwendig war. Nach
Abschluss der Lüftungsmaßnahmen kontrollierten die Profis der
Feuerwehr noch alle Etagen des betroffenen Gebäudeteils mit
speziellen Messgeräten auf giftige Gaskonzentrationen. Hier waren
alle Messungen der Feuerwehr unauffällig.

Als Brandursache wird ein technischer Defekt vermutet. Nach rund
zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die 56 Retter mit insgesamt
23 Fahrzeugen beendet. Die Höhe des Sachschadens liegt im vier- bis
fünfstelligen Euro Bereich.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 24.07.2017 - 14:23 Uhr
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