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Bereich Bodenseekreis

ID: 1706227

(ots) - Unfall beim Rangieren

Tettnang

Etwa 2.000 Euro Sachschaden an einem Bus und ca. 3.500 Euro an
einer Gartenmauer entstand bei einem Unfall am Mittwochabend gegen
19.00 Uhr, als ein 37-jähriger Busfahrer auf der Kreuzung Loreto- /
Goethe- / Uhlandstraße rangierte und mit dem Heck des Busses an einer
Gartenmauer entlangstreifte.

Sachbeschädigung

Eriskirch

Zwischen Montagabend und Dienstagabend drückten Unbekannte mehrere
Holzpfosten eines Maschendrahtzaunes zu einem Grundstück innerhalb
der Kleingartenanlage auf der Schusseninsel um und drückten den Zaun
auf ca. zehn Meter Länge nieder. Auf dem Grundstück wurden Mais- und
Auberginen-Pflanzen zertreten und ein Kothaufen gesetzt. Zurück blieb
auch ein hölzerner Grenzpfosten, der zum Nachteil der Gemeinde
Kressbronn irgendwo ausgerissen wurde. Mögliche Hinweisgeber auf den
oder die Täter werden gebeten mit dem Polizeiposten Langenargen, Tel.
07543 93160, Kontakt aufzunehmen.

Unfall bei Rückwärtsausparken

Friedrichshafen

Beim Rückwärtsausparken von einem Stellplatz auf dem Parkplatz des
Bodenseecenters übersah ein 25-Jähriger am Mittwoch gegen 15.45 Uhr,
dass ein 86-Jähriger mit seinem VW Polo gerade hinter ihm vorbeifuhr
und stieß mit dem Heck seines VW Golf gegen die rechte Seite des
Polo. Am Golf entstand hierdurch ca. 2.500 am Polo ca. 4.000 Euro
Sachschaden.

Randalierende Person

Friedrichshafen

Polizeibeamte wurden am Mittwochvormittag gegen 09.00 Uhr in eine
Arztpraxis gerufen, wo sie einen 52 Jahre alten Mann fixieren
mussten, bis er dem verständigten Notarzt und Rettungsdienstkräften
übergeben werden konnte. Wohl mangelnde Konsequenz bei der Einnahme
verordneter Medikamente veranlassten den unter einer Psychose
leidenden Mann wutentbrannt in eine Arztpraxis zu gehen, dort




herumzuschreien und Gegenstände zu beschädigen. Beim Verlassen der
Praxisräume sprang der Betroffene vermutlich über mehrere
Treppenstufen hinunter und zog sich hierbei eine offene Fraktur an
einem Bein zu. Nachdem sich der Betroffene bei der Behandlung vor Ort
beruhigt hatte, wurde er von Rettungsdienstkräften in ein Krankenhaus
gebracht. In sozialen Medien wird dieser Vorfall fälschlicherweise
als Amoktat beschrieben.

Unfall mit Automatikfahrzeug

Meckenbeuren

Etwa 20.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines unbeabsichtigten
Fahrvorgangs am Mittwochvormittag gegen 11.30 Uhr in Liebenau. Ein
61-Jähriger, der mit seinem Mercedes Sprinter von der Siggenweiler
Straße nach links auf die Lindauer Straße einbiegen wollte,
verwechselte offensichtlich das Brems- mit dem Gaspedal, worauf der
Sprinter mit Automatikgetriebe stark beschleunigte. Beim Abbiegen
streifte der 61-Jährige einen entgegenkommenden Opel Morano, zog
seinen immer noch mit Vollgas gefahrenen Kastenwagen nach links,
prallte so stark gegen einen verkehrsbedingt stehenden Skoda, dass er
diesen auf den Gehweg schob und kollidierte mit drei Schaltkästen und
einer Werbetafel, bevor er an einer Hauswand zum Stehen kam. Alle
Beteiligten kamen mit dem Schrecken davon.

Unfallflucht

Langenargen

Ein schlecht deutsch sprechender 43 Jahre alter Lkw-Fahrer stand
mit seinem Lkw am vergangenen Freitag zwischen 12.00 und 12.45 Uhr
mit abgesenkter Ladebordwand am Fahrbahnrand der Oberen Seestraße und
lieferte Waren an einen Gastronomiebetrieb aus. Als er zu seinem Lkw
zurückkam, musste er feststellen, dass ein anderer Lkw über die
Ladebordwand gefahren war und diese dabei verbogen wurde. Der
Sachschaden wird mit ca. 3.000 Euro beziffert. An seinem Lkw stand
ein Mann, der ihm einen Zettel übergab auf dem ein Kennzeichen, ein
Name und eine Telefonnummer notiert waren. Der 43-Jährige ging davon
aus, dass es die Daten des Verursachers sind und übergab den Zettel
zu Hause seinem Chef. Als sich der Chef am Mittwoch um die
Schadensregulierung kümmerte und die auf dem Zettel angegebene
Telefonnummer anrief, erfuhr er, dass es die Telefonnummer eines
Zeugen war, der den Unfall beobachtet und seine Daten und das
Kennzeichen des Verursacherfahrzeugs dem geschädigten Fahrer
übergeben hatte. Nach einer Anzeige bei der Polizei und einem Kontakt
mit dem Halter richten sich Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens
von der Unfallstelle nun gegen einen 46-jährigen Lkw-Fahrer.

Versuchter Betrug

Friedrichshafen

Erleichtert zeigte sich am Mittwoch ein Autohändler, nach einem
Kontakt mit der Polizei, dass er nicht auf Geldforderungen eines
angeblichen Autokäufers eingegangen war. In sehr rüdem Ton, mit
Todesdrohungen und angedrohten Brandlegungen, forderte ein Anrufer
mit osteuropäischem Akzent, dass der Autohändler 3.500 Euro anonym
transferieren soll, weil die Hinterachse an einem für 7.000 Euro
verkauften älteren Mercedes defekt sei und repariert werden müsste.
Der Täter konnte auf den erfahrenen Händler so einwirken, dass dieser
beinahe eine etwas verminderte Forderung akzeptiert und das Geld
transferiert hätte. Da der angeblich nicht zufriedene Kunde jedoch
nicht, wie vom Verkäufer vorgeschlagen, persönlich erschien, um eine
einvernehmliche Lösung zu finden, wandte sich der Autohändler an die
Polizei. Hier musste er erfahren, dass es sich um eine Betrugsmasche
handelt, bei der Betrüger auf Angebote im Internet reagieren, sich
als unzufriedene Kunden ausgeben und Geldforderungen stellen. Auf dem
Display des Angerufenen wurde eine Telefonnummer mit der
Länderkennung für den Libanon angezeigt. Da sich der Autohändler den
Wandel des beim Kauf sehr angenehmen Kunden mit osteuropäischen
Wurzeln nicht vorstellen konnte, aber aufgrund des gleichen Akzents
der Meinung war, dass es sich bei dem Anrufer um den Kunden gehandelt
hat, rief er bei diesem unter seiner bekannten Telefonnummer an und
erfuhr, dass dieser mit dem gekauften Mercedes sehr zufrieden ist.
Die Polizei warnt vor dieser Betrugsmasche und hält Informationen
unter www.polizei -beratung.de online vor.

Verkehrskontrolle

Meersburg

Bei Verkehrskontrollen, am Mittwochabend auf der Daisendorfer
Straße, stellten Polizeibeamte gegen 22.00 Uhr fest, dass ein
42-Jähriger keine Fahrerlaubnis zum Führen seines auf ihn
zugelassenen Fiat besaß, da ihm diese vor Jahren gerichtlich entzogen
worden war. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne
Fahrerlaubnis eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Nur wenige Minuten später wurde bei der Kontrolle eines 54 Jahre
alten Hyundai-Fahrers festgestellt, dass dieser mit 1,3 Promille
alkoholisiert war, worauf eine ärztliche Blutprobenentnahme und die
Beschlagnahme seines Führerscheins folgten.

Hilflose Person

Überlingen

Ein Zeuge informierte die Polizei am Mittwochabend gegen 21.45
Uhr, dass er einen stark betrunkenen Mann beim Busbahnhof an der
Wiestorstraße angetroffen habe, der auf die Fahrbahn gefallen sei und
nicht mehr aufstehen könne. Der Anrufer kümmerte sich bis zum
Eintreffen von Polizeibeamten um die Person. Der unter dem Einfluss
von 3,2 Promille Alkohol stehende 44 Jahre alte Mann wurde von
Rettungsdienstkräften ins HELIOS-Spital gebracht, da er durch den
Sturz möglicherweise auch Verletzungen im Kopf erlitten hatte.

Bezikofer 07531 / 9951013




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Konstanz
Telefon: 07531 995-0
E-Mail: konstanz.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 10.08.2017 - 14:10 Uhr
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