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17.08.2017, Information der Feuerwehr Hamburg

Sicherheit in der Wohnung durch Rauchwarnmelder

Gefahren durch Brände und Kohlenmonoxid

ID: 1710416

(ots) -
Die Feuerwehr Hamburg empfiehlt seit vielen Jahren Rauchwarnmelder
(kurz RWM), als lebensrettende Frühwarneinrichtungen in den Wohnungen
einzubauen. Seit 2010 ist der Einbau von Rauchwarnmeldern auch
verpflichtend in der Hamburger Bauordnung festgelegt.
Rauchwarnmelder, der optimierte vorbeugende Brandschutz und der
rasche Einsatz der Feuerwehr Hamburg haben dazu geführt, dass die
Anzahl der Brandtoten gesunken ist. Gleichzeitig kam es jedoch zu
einer Erhöhung der Fehlalarme durch private Rauchwarnmelder. Wenn
Einsatzkräfte bei einem Fehlalarm gebunden sind, treffen sie bei
einem echten Brand womöglich später ein. Daher bitten wir die
Bevölkerung mitzuhelfen, die Anzahl der Fehlalarme möglichst gering
zu halten. Im Flyer (siehe Anhang) sind die unterschiedlichen
"Pieptöne" dargestellt. Damit lässt sich ein Batterien Warnton von
einem "echten" Alarm unterscheiden. Bitte bei Batterien Warnton nicht
die Feuerwehr alarmieren! Am Freitag 13. Oktober ist bundesweiter
Rauchwarnmeldertag, hier wird es eine Podiumsdiskussion im Feuerwehr-
Informationszentrum geben. Sollten Sie spezielle Fragen zur Thematik
der Rauchwarnmelder, aber auch zu Heimmeldern (CO-Melder,
Hitzemelder) haben, dann sammeln wir diese gerne und versuchen dazu
die Fachmeinung einzuholen! Wir berichten im Rahmen der
Podiumsdiskussion darüber. Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis zu
den Risiken von Kohlenmonoxid (hochgiftig, explosiv): Die Feuerwehr
Hamburg weist darauf hin, dass das Grillen mit Holzkohlegrills im
Innenraum (z.B. Wohnungen, Garagen) oder auf Balkonen
lebensgefährlich sein kann. Besonders ab dem Beginn der Heizsaison
kommt es jedes Jahr wieder zu vermehrten Vergiftungen durch
Kohlenmonoxid. Für Wohnungen mit einer Kohlenmonoxid-Quelle
(Gastherme, offener Kamin) empfiehlt die Feuerwehr die Installation
eines Kohlenmonoxid-Warners. Sie sollten das mit Ihrem




Schornsteinfeger abstimmen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Werner Nölken
Telefon: 040/42851-4021
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 17.08.2017 - 11:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Stadt:

Hamburg



Kategorie:

Feuerwehr



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