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Schlag auf Schlag - Mehrere Körperverletzungen, Hitlergruß und Sexualdelikt beschäftigen Bundespolizei

ID: 1739978

(ots) -
Der letzte Wiesn-Samstag (30. September) bescherte der Münchner
Bundespolizei noch einmal jede Menge Gewaltstraftaten sowie auch
anderer Delikte, wie z.B. einen in einer S-Bahn vor jungen Frauen
onanierenden Mann. Hier eine kleine Auswahl:

Nr. 246: Kurz nach Mitternacht schlugen ein Somalier (1,56
Promille) und ein mit 0,38 Promille alkoholisierter Nigerianer (beide
20 Jahre alt) aus unbekannten Gründen an der Hackerbrücke aufeinander
ein.

Nr. 247: Wenig später kam es, erneut an der Hackerbrücke, zu einem
Streit von fünf Männern mit DB-Sicherheitspersonal. Die Fünf im Alter
von 18 sowie je zweimal 28 und 29 Jahren blockierten vom Bahnsteig
aus die Türe einer abfahrbereiten S-Bahn. Als sie Aufforderungen dies
zu unterlassen nicht befolgten, kam es zu körperlichen Attacken gegen
die DB-Mitarbeiter. Dabei wurden zwei der Sicherheitskräfte am
Knöchel bzw. an der Hand so verletzt, dass sie ihren Dienst abbrachen
und sich zur Behandlung ins Krankenhaus begaben.

Nr. 248: Kurz vor zwei Uhr fiel ein 37-jähriger, gebürtiger
Oberschwabe aggressiv an der Hackerbrücke auf. Er schlug einem
DB-Sicherheitsmitarbeiter mit der Hand ins Gesicht. Dabei verletzte
sich der 37-Jährige an der Hand. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine
Blutentnahme sowie die Haftrichtervorführung an.

Nr. 249: Nach etwas ruhiger Mittags- und Nachmittagszeit warf,
kurz vor 18 Uhr, ein 52-Jähriger am Haupteingang des Münchner
Hauptbahnhofes mit Glasflachen um sich. Einem von Bundespolizisten
ausgesprochenem Platzverweis kam er nicht nach. Bei der, nach
Androhung, zwangsweisen Durchsetzung schlug er wiederholt nach
Einsatzkräften, die er zudem beleidigte und bedrohte.

Nr. 250: Beim Versuch einer Streitschlichtung unter Bekannten
brach einem 28-Jährigen aus Weiltingen, Lkr. Ansbach, ein




Schneidezahn. Ein alkoholisierter 23-Jähriger (2,16 Promille) aus dem
unterfränkischen Hofheim hatte ihm am Ausgang Bayerstraße des
Hauptbahnhofes mit der Hand ins Gesicht geschlagen und sich dabei an
der Hand verletzt. Zuvor war es wegen des Anrempelns der Freundin des
23-Jährigen mit einem weiteren Mann aus der Gruppe des 28-Jährigen zu
Unstimmigkeiten gekommen.

Nr. 251: Ein 19-Jähriger aus Dettingen an der Iller (3,58
Promille) hob am Ausgang Bayerstraße des Hauptbahnhofes mehrfach den
rechten Arm und rief "Heil Hitler". Zivilkräfte der Bundespolizei
unterbanden den Spuk und nahmen den Mann fest. Die Kollegen der
Bayerischen Landespolizei werden die Strafanzeige wegen Verwenden von
Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen weiterbearbeiten.

Nr. 252: Ein 39-jähriger Pole onanierte gegen 21 Uhr vor drei 16
Jahre alten Mädchen in einer S-Bahn (S2 aus Petershausen). Die drei
Mädchen aus Dachau reagierten richtig. Sie stimmten sich kurz ab, was
zu tun sei und stiegen an der Hackerbrücke aus, weil sie am Bahnsteig
Uniformierte erkannten. Der 39-Jährige mit Wohnsitz in Dachau
versuchte noch zu flüchten, doch Beamte der Bundespolizei nahmen ihn
am Bahnsteig fest.

Nr. 253: Eine halbe Stunde vor Mitternacht gerieten am Gleis 11
des Hauptbahnhofes ein 22-jähriger Argentinier und ein 21-jähriger
Türke aneinander. Bei der körperlichen Auseinandersetzung der mit
rund 1,9 Promille Alkoholisierten zog sich der Türke eine
Nasenfraktur zu. Er kam in die Klinik.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
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über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 01.10.2017 - 11:34 Uhr
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