Umfangreiches Ermittlungsverfahren
Polizei bittet Geschädigte sich zu melden
(ots) - In dem Ermittlungsverfahren gegen einen
21-Jährigen und vier weitere Beschuldigte ist die Polizei auf der
Suche nach weiteren Geschädigten.
Am 25.September 2017 hat die Polizei, wie berichtet (siehe
Pressemeldung vom 29.9.2017 um 12:42 Uhr), einen 21-Jährigen
festgenommen, der im Verdacht steht diverse Sachbeschädigungen in
Gummersbach begangen zu haben. Der Heranwachsende lebte in
Gummersbach, hat keinen festen Wohnsitz und wurde von verschiedenen
Staatsanwaltschaften zur Strafverfolgung gesucht. Er sitzt derzeit in
Untersuchungshaft. Ihm werden diverse Sachbeschädigungen an Reifen,
Graffiti, sowie Eigentums- und Drogendelikte vorgeworfen.
Die Polizei hat die umfangreichen Ermittlungen aufgenommen, die
sich auch gegen vier weitere Personen (drei Männer im Alter von 20,
21 und 26 Jahren und eine Frau im Alter von 17 Jahren) richten. Die
Beschuldigten sind geständig, sich in der Wohnung eines Mittäters
regelmäßig zum Konsum von Alkohol und Drogen getroffen zu haben. Von
dort starteten sie in unterschiedlichen Zusammensetzungen von zwei
bis fünf Personen zu ihren "Touren" auf denen Straftaten verübt
wurden.
Der Polizei liegen Hinweise vor, dass die Gruppe auch für
Diebstähle aus unverschlossenen Fahrzeugen und Garagen im Bereich
Gummersbach-Bernberg verantwortlich ist. Die Polizei hat im Rahmen
von Durchsuchungsmaßnahmen diverses Diebesgut sichergestellt. Die
Taten dürften sich im Zeitraum zwischen dem 1. September und der
Festnahme am 25.9. ereignet haben.
Darüber hinaus konnte die Polizei eine Vielzahl von verschiedenen
Autoemblemen sicherstellen. Diese sollen von Diebstählen aus dem
Bereich Blücherstraße und Umgebung stammen.
Zudem soll die Gruppe Sachbeschädigungen durch Graffiti in
Gummersbach auf der Kölner Straße, Tunnel der Andienungsstraße und
Steinmüllergelände begangen haben.
Geschädigte, die bislang auf die Erstattung einer Strafanzeige
verzichtet haben, werden gebeten sich mit dem zuständigen
Kriminalkommissariat Gummersbach unter 02261 81990 in Verbindung zu
setzen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Monika Treutler
Telefon: 02261 8199 652
E-Mail: monika.treutler(at)polizei.nrw.de
https://oberbergischer-kreis.polizei.nrw/
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Datum: 19.10.2017 - 16:28 Uhr
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