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Notruf missbräuchlich benutzt und Großeinsatz ausgelöst

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(ots) - Am Samstag, dem 21.10.2017, alarmierte ein
zunächst unbekannter männlicher Anrufer gegen 08:50 h den
Feuerwehrnotruf und meldete angeblichen Gasgeruch in einem
Mehrfamilienhaus in der Werderstraße. Mehrere Personen seien bereits
ohnmächtig. Die Wiesbadener Berufsfeuerwehr rückte mit ihrem
Direktionsdienst und zahlreichen Einsatzfahrzeugen der Wachen 1, 2
und 3 aus. Zeitgleich fuhren vier Rettungswagen, zwei Notarztwagen
und der Leitende Notarzt zum Geschehensort. Außer der ESWE-Gas war
die Wiesbadener Polizei mit sieben Funkwagen im Einsatz, um den
Rettungsdiensten die Zufahrt zu ermöglichen und Straßen zu sperren.
Um 09:04 h wurde durch die Feuerwehr mitgeteilt, dass es sich um
einen Fehlalarm handelt und weder ausgetretenes Gas gemessen noch
bewusstlose Personen gefunden werden konnten. Durch die vor Ort
befindlichen Polizeibeamten konnte der 42-jährige Anrufer ermittelt
werden. Er gab an - unter Alkoholeinfluss stehend -, dass er
tatsächlich vier besinnungslose Personen in seiner Wohnung im 3. OG
habe liegen sehen. Im Beisein der Polizei konnte er davon überzeugt
werden, dass niemand bewusstlos in seiner Wohnung liegt. Lediglich
eine schlafende männliche Person konnte in der Wohnung des Anrufers
angetroffen werden. Diese befand sich im Tiefschlaf und hatte von dem
ganzen Vorfall überhaupt nichts mitbekommen.

Der Anrufer muss nun mit der Einleitung eines Strafverfahrens
wegen Missbrauch von Notrufen rechnen.

gefertigt: H. Schüdde, PHK & KvD PD Wiesbaden




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Wiesbaden
Kommissar vom Dienst

Telefon: (0611) 345-2142
E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh(at)polizei.hessen.de

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Datum: 21.10.2017 - 12:21 Uhr
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