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Führte Po-Grapschen ins Krankenhaus? - Bundespolizei leitete Ermittlungen ein

ID: 1754062

(ots) -
Am Sonntagmorgen (22. Oktober) gerieten zwei junge Männer in
Streit. Ein 24-Jähriger, der einer 24-Jährigen am Ostbahnhof ans
Gesäß gegriffen haben soll, wurde dabei verletzt. Er musste ins
Krankenhaus.

Eine Streitigkeit, die bereits in einer Bar im Viertel der
Kultfabrik begonnen hatte, eskalierte am Münchner Ostbahnhof. Hier
soll ein 24-jähriger Iraner einer 24-Jährigen aus Rosenheim gegen
05:30 Uhr am Treppenabgang Friedenstraße ans Gesäß gegriffen haben.
Ihr Begleiter, ein 22-Jähriger Spanier, geriet mit dem Iraner
daraufhin erneut in verbalen Streit. Auf Höhe des Bahnsteig 11/12
bemerkten Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit dies und
schlichteten. Auf Höhe Bahnsteig 3/4 eskalierte die Situation erneut
und mündete in einer massiven Schlägerei. In deren Verlauf soll der
Spanier, Cousin der Rosenheimerin, mit Fäusten und dem Knie auf den
Kopf des Iraners eingeschlagen haben. Im Anschluss flüchtete der
Spanier mit seiner Cousine.

Der Angegriffene wurde von den wieder hinzukommenden
Sicherheitskräften bis zum Eintreffen alarmierter Bundespolizei und
Rettungskräften festgehalten. Er sackte dabei mehrfach zusammen, war
kaum ansprechbar und begann zu krampfen. Er wurde in eine Münchner
Klinik eingeliefert. Über die Verletzungen bzw. den weiteren
Gesundheitszustand des Iraners liegen noch keine aktuellen
Erkenntnisse vor.

Der Spanier, der sich aufgrund eines Besuchs in Bayern aufhielt,
stellte sich in Begleitung seiner Cousine wenig später selbst und
wurde vorläufig festgenommen. Über den weiteren strafprozessualen
Fortgang (Haftvorführung - Sicherheitsleistung) wird nach Rücksprache
mit der Staatsanwaltschaft entschieden, sobald gesicherte
Informationen über den Gesundheitszustand des 24-jährigen aus der
Klink vorliegen.






Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
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Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
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Datum: 22.10.2017 - 10:24 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
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