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Erfolgreiche Fahndungsarbeit im Grenzraum

ID: 1754483

(ots) - Die Beamten der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel konnten über das vergangene Wochenende (20. - 22.
Oktober 2017) mehrere gesuchte Personen festnehmen und nach
Deutschland geschmuggelte Zigaretten sicherstellen. Weiterhin
stellten die Beamten im Rahmen der grenzpolizeilichen
Aufgabenwahrnehmung weitere 19 Personen fest, welche wegen
verschiedenster Delikte durch inländische Behörden gesucht wurden.

Zeitraum: 20. - 22.10.2017 / Ort: BAB 17 / Heidenau - Für drei
Gesuchte ging es direkt in die JVA nach Dresden: Ein 35-jähriger
Rumäne konnte am Freitagabend eine noch offene Geldstrafe wegen
Erschleichens von Leistungen nicht bezahlen. Aus diesem Grund verbüßt
er jetzt 60-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Dresden. Kurze
Zeit später stellte sich bei einem 37-Jährigen der S-Bahn von Pirna
nach Dresden heraus, dass dieser ohne gültigen Fahrschein unterwegs
ist. Bei der anschließenden Überprüfung seiner Personalien kam
heraus, dass er wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
gesucht wird. Auch er verbringt jetzt 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe
in der JVA Dresden. Zudem wurde gegen den tschechischen
Staatsangehörigen ein Strafverfahren wegen des Verdachts des
Erschleichens von Leistungen eingeleitet.

Am Samstag stellte sich bei einem Bulgaren heraus, dass dieser
wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe
verurteilt wurde, diese aber nie bezahlt hatte. Da der 21-Jährige die
Geldstrafe auch jetzt nicht bezahlte, verbüßt er jetzt eine 40-tägige
Ersatzfreiheitsstrafe. Ein 38-jähriger Rumäne hingegen konnte am
späten Samstagabend seine Fahrt fortsetzen, nachdem er die noch
offene Geldstrafe (148,50 Euro) wegen Diebstahles beglichen hatte.

Zeitraum: 21.10.2017 / Ort: Cotta - Zigarettenschmuggel
aufgeflogen: Am Samstagnachmittag hielten die Beamten im Bereich




Cotta (S173) einen in PKW an. Bei der anschließenden Kontrolle
entdeckten die Beamten insgesamt 44 Stangen Zigaretten. Die fünf
bulgarischen Staatsangehörigen (17, 28, 37, 72, 73) müssen sich jetzt
wegen Verstoß gegen die Abgabenordnung verantworten. Die weiteren
Ermittlungen führt zuständigkeitshalber die Bundeszollverwaltung in
diesem Sachverhalt.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 23.10.2017 - 10:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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