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Feuerwehr Hamburg rettet Frau aus brennender Wohnung

ID: 1760646

(ots) - Hamburg Eidelstedt, 31.10.2017, 13.24 Uhr, Feuer
mit Menschenleben in Gefahr (FEUY), Lohkampstraße

Anwohner meldeten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg
über den Notruf 112 ein Feuer in einer Erdgeschoss-Wohnung.
Feuerschein und Brandrauch seien deutlich erkennbar. Die Bewohnerin
solle sich noch in der Wohnung befinden. Aufgrund des Meldebildes
alarmierten die Beamten der Rettungsleitstelle eine Löschgruppe, zwei
Freiwillige Feuerwehren, einen Führungsdienst (B-Dienst), einen
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Einsatzstelle. Als
die Einsatzkräfte wenig später vor Ort eintrafen, stellten sie einen
ausgedehnten Wohnungsbrand in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus
fest und begannen sofort mit der Menschenrettung durch zwei Trupps
unter umluftunabhängigem Atemschutz mit je einem C-Rohr im
Innenangriff. Bereits nach kurzer Zeit gelang es, die Bewohnerin aus
ihrer brennenden Wohnung zu retten. Sie wurde direkt an den
anwesenden Notarzt und die Notfallsanitäter der Feuerwehr zur
rettungsdienstlichen Versorgung übergeben und anschließend mit dem
Verdacht einer Rauchgasinhalation in einem Rettungswagen der
Feuerwehr Hamburg, notarztbegleitet, in ein nahegelegenes Krankenhaus
befördert. Vier weitere Bewohner aus den umliegenden, teilweise
verrauchten Wohnungen konnten im weiteren Verlauf von den
Einsatzkräften mit Brandfluchthauben durch den Treppenraum unverletzt
gerettet werden. Durch einen umfassenden Löschangriff und schnellen
Löscherfolg konnte eine weitere Brandausbreitung in die darüber
liegenden Wohnungen verhindert werden. Die anschließenden
Nachlöscharbeiten, die Entrauchung des Gebäudes mit einem
Druckbelüfter sowie die Kontrolle auf Glut- und Wärmenester mit Hilfe
einer Wärmebildkamera dauerten länger Zeit. Nach Abschluss der
Maßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei zur




Brandursachenermittlung übergeben. Insgesamt war die Feuerwehr
Hamburg mit 28 Einsatzkräften von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger
Feuerwehr sowie des Rettungszentrums der Bundeswehr vor Ort im
Einsatz.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851-4023
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 01.11.2017 - 11:04 Uhr
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