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Unscheinbar aber doch im Notfall so wichtig - großartige Investition in die Sicherheit

ID: 1769248

(ots) -
Ist Ihnen auch schon beim vorbeigehen bzw. fahren diese grün
beleuchtete "Kiste" am Feuerwehrgerätehaus Wirme aufgefallen ? Da
haben Sie sich sicherlich gefragt was das denn sein kann. Hierbei
handelt es sich um einen neuen " automatischen externen
Defribrillator" kurz AED. Ein Defibrillator, auch Schockgeber, oder
im Fachjargon Defi, ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation.
Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie
Kammerflimmern und Kammerflattern (Fibrillation) oder Vorhofflimmern
und Vorhofflattern beenden. Defibrillatoren werden auf
Intensivstationen, in Operationssälen, in Notaufnahmen, sowie in
Fahrzeugen des Rettungsdienstes bereitgehalten. Seit den
1990er-Jahren werden Defibrillatoren in Form automatisierter externer
Defibrillatoren auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden
wie Bahnhöfen, Flughäfen und anderen Orten für eine Anwendung durch
medizinische Laien bereitgestellt. Entscheidend bei der
Defibrillation ist der frühestmögliche Einsatz, da die durch das
Kammerflimmern hervorgerufene Unterversorgung des Gehirns mit
Sauerstoff binnen kurzer Zeit zu massiven neurologischen Defiziten
führen kann. Aus diesem Grund werden auch im öffentlichen Raum immer
mehr automatisierte externe Defibrillatoren (AED) platziert. Der
erfolgreiche Einsatz eines AED steht und fällt mit der richtigen
Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Der AED ist nur eine
Ergänzung, kein Ersatz. Jedoch ist zu ergänzen, dass bei einem
Kammerflimmern pro Minute die Überlebenschance des Patienten um 10 %
sinkt. Daher muss und sollte der Einsatz eines Laiendefibrillators so
früh wie möglich stattfinden Durch finanzielle Unterstützung der
Volksbank Bigge Lenne sowie den Neujahrssängern des Ortes
Wirme/Eminghausen/Kohlhagen konnte seitens des Fördervereins der
Löschgruppe Wirme der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhundem ein moderner




Defibrillator am Feuerwehrgerätehaus Wirme als zentrale Stelle und
für Jedermann zugänglich angeschafft und angebracht werden. Technisch
und in der Ausrollung des Projektes wurde der Förderverein von Stefan
Spieren und Dirk Godon (Fa. GoMed) im gesamten Zeitraum bis hin zur
Schulung aller Interessierten Bürger tatkräftig unterstützt. Der AED
ist selbsterklärend und gibt konkrete Anweisungen hinsichtlich
Vorgehensweise in einem Notfall.

Auf dem Foto: Thorsten Koletzky (Löschgruppenführer Wirme), Mario
und Mirco Fuhlen (Ersthelfer vor Ort), Stefan Steilmann (Vorsitzender
Förderverein), Alexander Jaspers (Neujahrssänger und Vertreter ARGE
Wirme), Gamze Icten-Kabacali (Volksbank Bigge Lenne), Stefan Spieren
(Arzt und Ausbilder) Dirk Godon (Fa.GoMed)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Kirchhundem 
Thomas Beckmann
Telefon: 0171 49 42 515
E-Mail: T.Beckmann(at)Feuerwehr-Kirchhundem.de
www.Feuerwehr-Kirchhundem.de

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Datum: 13.11.2017 - 20:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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