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Umzug mit Sack und Pack und Rettungswagen / Einweihung der neuen Rettungswache in Kellinghusen

ID: 1786178

(ots) -
Nach gut achtmonatiger Bauzeit wurde heute die neue Rettungswache
in Kellinghusen vom Klinikum Itzehoe an die
Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) gGmbH
übergeben. Das moderne Gebäude entspricht dem aktuellen Stand der
Technik und bietet Platz für bis zu drei Rettungswagen (RTW).

Auf einem Grundstück vor dem Eingangsbereich der ehemaligen
Liliencron-Kaserne am Lockstedter Weg entstand ein knapp 360 m²
großer Flachdachbau mit Aufenthalts-, Umkleide-, Ruhe- und
Besprechungsräumen sowie Lagerbereichen und Möglichkeiten zur
Desinfektion für den bedarfsgerechten Betrieb der Rettungswache.

Die 135 m² umfassende Fahrzeughalle bietet Platz für drei
Rettungswagen, von denen einer rund um die Uhr einsatzbereit ist, um
den Menschen bei Notfällen medizinische Hilfe zu leisten. Der zweite
RTW ist im Tagdienst besetzt, während das dritte Fahrzeug als Reserve
bei Ausfällen vorgehalten wird. Ebenfalls ist ein Stellplatz der
Halle zur Wäsche und Desinfektion der Einsatzfahrzeuge ausgerüstet.

"Der Neubau einer modernen Rettungswache, die den Ansprüchen einer
zeitgemäßen rettungsdienstlichen Versorgung gerecht wird, war
dringend erforderlich. Heute nehmen wir diese rundum gelungene Wache
hier in Betrieb." freut sich Jan Osnabrügge, stellvertretender
Geschäftsführer der RKiSH.

Knapp acht Monate Bauzeit sind vergangen, seit im März dieses
Jahres das Fundament für das neue Gebäude gelegt wurde. Entstanden
ist ein moderner und ansprechender Zweckbau, der durch die leichte
Modulbauweise bei Bedarf erweitert werden könnte.

"Die bereits gute Zusammenarbeit der vergangenen Jahre zwischen
dem Klinikum Itzehoe und der RKiSH bei den Neubauten der Wachen in
Itzehoe und Nordoe führte auch bei diesem Vorhaben zu einer
Partnerschaft." beschreibt Krankenhausdirektor Bernhard Ziegler den




gemeinsamen Weg beider Unternehmen.

So investierte das Klinikum Itzehoe gut eine Million Euro in die
Planung und den Bau der neuen Rettungswache Kellinghusen. Die RKiSH
ist langfristiger Mieter der Immobilie und kann so die medizinische
Notfallversorgung weiter sicherstellen.

Die seit vielen Jahrzehnten in der Lornsenstraße befindliche Wache
ist deutlich zu klein geworden. Sie wurde damals für zwei
diensthabende Mitarbeiter mit einem Fahrzeug ausgelegt. Seit 2010 ist
ein zweiter RTW im Dienst, so dass die Enge in den Räumen zunehmend
spürbar wurde. Der zweite RTW musste bei Wind und Wetter draußen
stehen, da nur eine Halle vorhanden war.

Auch die Ausbildung von neuen Mitarbeitern zum Notfallsanitäter
konnte wegen des Platzmangels nicht mehr ordnungsgemäß durchgeführt
werden, da Kellinghusen seit einigen Jahren auch Lehrrettungswache
ist.

Nicht nur die Zahl der Einsätze ist von 1.803 im Jahr 2008 auf
insgesamt 3.512 Alarmierungen im vergangenen Jahr angestiegen. Waren
vor knapp 25 Jahren noch sieben hauptamtliche Kollegen und drei
Zivildienstleistende mit einem RTW auf der Wache tätig, sind es heute
24 Mitarbeiter mit zwei Rettungswagen, darunter drei Auszubildende.

In Zukunft rücken die Rettungsfachleute von ihrer neuen Wache am
nördlichen Stadtrand von Kellinghusen zu den Einsätzen im kompletten
östlichen Kreisgebiet Steinburg mit gut 23.000 Einwohnern aus.

"Einsatztaktisch liegt der neue Standort an der alten Kaserne
günstig, da von dort schnell in alle Richtungen des
Versorgungsgebietes ausgerückt werden kann. Die alte Wache war
hingegen mitten in der Stadt in einem Wohngebiet, direkt an dem
Schulweg." erklärt Pressesprecher Christian Mandel die Vorteile der
neuen Lage.

"Besonderheit des Neubaus ist, dass ökologische Gesichtspunkte bei
dem Bau und Betrieb bewusst berücksichtigt wurden. So werden zum
Beispiel keine fossilen Brennstoffe zum Heizen verwendet, da eine
Wärmepumpe verbaut ist." beschreibt Wachenleiter Oliver Gloy einige
technische Aspekte. "Auch die gesamte Beleuchtung wurde aus
Energiespargründen in LED-Technik ausgeführt." so Gloy weiter.

Die Rettungswachen der RKiSH werden alle mit entsprechenden
Ökostromverträgen betrieben, um der Verantwortung gegenüber der
Umwelt gerecht zu werden.

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Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
www.rkish.de

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Datum: 06.12.2017 - 17:33 Uhr
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