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(721/2017) Nach Durchsuchungen der Soko "Schwarzer Block" am 05. 12. - Linke Szene ruft zu Demonstration in der Göttinger Innenstadt auf, Polizei am Samstag mit mehreren hundert Beamten im Einsatz

ID: 1787837

(ots) - Göttingen, Innenstadt Samstag, 9. Dezember 2017,
ab 16.00 Uhr

GÖTTINGEN (jk) - Besucherinnen und Besucher der Göttinger
Innenstadt müssen sich am kommenden Samstag (09.12.17) auf
Verkehrsbehinderungen einstellen.

Für den Nachmittag rufen verschiedene Gruppierungen der linken
Szene zu einer Demonstration unter dem Motto "Gegen die politische
Verfolgung linker Gruppen" auf.

Die bei der Versammlungsbehörde der Stadt Göttingen angezeigte
versammlungsrechtliche Aktion soll in der Zeit von 16.00 bis 19.00
stattfinden. Sie wird als Reaktion auf die bundesweiten
Durchsuchungen der Hamburger Sonderkommission (Soko) "Schwarzer
Block" am vergangenen Dienstag (siehe hierzu die Pressemitteilung der
Polizei Hamburg vom 05.12.17 unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/3807433) angesehen.

Auch in Göttingen wurden an diesem Morgen die Wohnungen von drei
Tatverdächtigen aus dem linken Spektrum durchsucht, gegen die die
Soko "Schwarzer Block" ebenfalls wegen des Verdachts des besonders
schweren Falls des Landfriedensbruchs ermittelt.

Angesichts der Thematik bereitet sich die Polizeiinspektion
Göttingen erneut auf einen größeren Einsatz vor. So werden am Samstag
u. a. mehrere hundert Beamte der Zentralen Polizeidirektion in
Göttingen im Einsatz sein, um Störungen oder Zwischenfälle zu
verhindern.

"Einsatztaktisch stellen wir uns natürlich auf alle in Frage
kommenden Szenarien ein. Ich hoffe jedoch sehr, dass wir es mit einem
rein lautstarken, friedlichen Protest zu tun haben werden und
gewalttätige Übergriffe auf die Einsatzkräfte oder Ausschreitungen
ausbleiben", so Rainer Nolte, Leiter Einsatz der Polizeiinspektion
Göttingen, dem am Samstag die Einsatzleitung obliegt.

"Sollte der Einsatzverlauf jedoch leider eine unfriedliche




Entwicklung nehmen, werden wir konsequent gegen potentielle Störer
vorgehen und Straftaten unter Ausschöpfung aller rechtlich zur
Verfügung stehenden Möglichkeiten unterbinden bzw. verfolgen", so
Nolte weiter.

Verkehrsbehinderungen zu erwarten

In bestimmten Bereichen der Innenstadt (siehe Marschroute unten)
müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Verkehrsbehinderungen einstellen.
Auch vorübergehende Straßensperrungen sind hier möglich.
Verkehrsregelungskräfte der Polizei werden versuchen, die
Beeinträchtigungen des Individualverkehrs möglichst gering zu halten.

Angezeigte Marschroute: Platz der Synagoge (Auftaktkundgebung),
Untere-Masch-Straße, Goetheallee, Groner-Straße, Kornmarkt,
Lange-Geismar-Straße, Kurze-Geismar-Straße, Rote Straße,
Wendenstraße, Lange-Geismar-Straße, Kurze-Geismarstraße, Geismartor,
Geismar Landstraße, Hiroshimaplatz (Abschlusskundgebung).




Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle(at)pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de

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Datum: 08.12.2017 - 15:15 Uhr
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