Einsatz in der Kortumpassage
(ots) -
Um 15:50 Uhr wurde die Leitstelle der Feuerwehr Bochum darüber in
Kenntnis gesetzt, dass es im Bereich der Kortumpassage (unterhalb des
Kortumhauses) nach Gas riechen soll. Als die Innenstadtwache kurze
Zeit später am Einsatzort eintraf, war schnell klar, dass es sich
nicht um Stadtgas sonder um ein vermeintlich versprühtes Reizgas
handelte. Die Kortumpassage wurde umgehend geräumt und der Bereich
wurde mit zwei Trupps unter Atemschutz nach möglichen Verletzten
abgesucht. Insgesamt meldeten sich elf Personen mit Atemwegsreizungen
bei den Einsatzkräften. Neun von ihnen konnten nach notärztlicher
Behandlung die Einsatzstelle eigenständig verlassen, zwei Patienten
mussten mit leichten Verletzungen in ein Bochumer Krankenhaus
transportiert werden. Nachdem der Bereich mit einem
Hochleistungslüfter belüftet wurde, konnte die Einsatzelle wieder
freigegeben werden. Vor Ort waren 26 Kräfte, die durch die
Sondereinheit "Information und Kommunikation" der Freiwilligen
Feuerwehr unterstützt wurden. Die Löscheinheiten Altenbochum,
Bochum-Mitte und Wattenscheid-Mitte besetzten für die Zeit des
Einsatzes die Wachen der Berufsfeuerwehr. Um 16.50 Uhr war der
Einsatz beendet. Die Polizei hat Ermittlungen zum Verursacher
aufgenommen.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Bochum
Pressestelle
E-Mail: feuerwehr-pressestelle(at)bochum.de
Telefon: 0234/9254-978
Verfasser: Nicolas Ennenbach
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Frau verstirbt in ihrer Wohnung" alt=" 23.12.2017 - Feuer in Dortmund-Scharnhorst
Datum: 23.12.2017 - 18:13 Uhr
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