Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn waren in der Silvesternacht im Dauereinsatz - Brände und verletzte Personen durch Feuerwerkskörper
(ots) -
Bonn-Stadtgebiet, 01.01.2018, ab 0.07 Uhr -
Für die Bonner Einsatzkräfte war die Silvesternacht auch dieses
Jahr wieder eine sehr einsatzintensive Nacht. Insgesamt 88 Einsätze
bewältigten Feuerwehr und Rettungsdienst im Zeitraum von 20 bis 7
Uhr.
Brände in Bonn:
Bei den 22 Brandeinsätzen handelte es sich überwiegend um kleinere
Feuer, spektakuläre Großbrände blieben aus. Im gesamten Stadtgebiet
brannten mehrere Container, Mülltonnen, Unrat sowie Gegenstände auf
Balkonen, überwiegend ausgelöst durch Feuerwerkskörper.
Der erste Notruf zu einem Feuer im neuen Jahr erreichte die
Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst bereits um 0.07 Uhr. An
einem Gebäude am Kattowitzer Weg in Tannenbusch sollte es auf einem
Balkon brennen. Hier brannte Unrat auf einer Freifläche vor dem
Gebäude. Nachbarn hatten das Feuer bereits gelöscht, sodass die
Einsatzkräfte der Feuerwehr zu weitere Einsätzen abrücken konnten.
Für viele Notrufe sorgte auch gegen 1.14 Uhr ein Brand ein Brand an
der Briandstraße in Bonn-Venusberg. Hier wurde ein unter einem
Carport abgestellter Pkw ein Raub der Flammen. Die Einsatztrupps
konnten durch den schnellen Löschangriff ein Übergreifen auf das
angrenzende Wohnhaus verhindern.
Noch kurz vor dem Jahreswechsel mussten Feuerwehr und
Rettungsdienst um 22.54 Uhr nach Graurheindorf ausrücken. In einem
Mehrfamilienhaus an der Estermannstraße brannten Gegenstände im
Keller. Ein Atemschutztrupp löschte das Feuer mit einem C-Löschrohr.
Nach der Entrauchung des Gebäudes mit einem Belüftungsgerät war
dieser Einsatz gegen 0.15 Uhr beendet. Verletzte gab es bei den
Brandeinsätzen keine.
Rettungsdiensteinsätze:
Der städtische Rettungsdienst musste im oben angegebenen Zeitraum
zu 66 Einsätzen in Bonn ausrücken. Eingesetzt waren hierzu insgesamt
zehn Rettungswagen und zwei Notärzte. Schwere Verletzungen durch
Feuerwerkskörper blieben in den meisten Fällen glücklicherweise aus,
jedoch waren wieder zahleiche kleinere Verletzungen der Hände und des
Kopfes durch unsachgemäße Handhabung von Feuerwerk zu verzeichnen.
Wie in den vergangenen Jahren standen auch viele Verletzungen
beziehungsweise Alarmierungen des Rettungsdienstes mit übermäßigem
Alkoholkonsum in Verbindung.
Im Einsatz waren rund 110 Einsatzkräfte des Führungsdienstes, der
Feuerwachen 1 bis 3 der Berufsfeuerwehr, von neun Löscheinheiten der
Freiwilligen Feuerwehr Bonn (Buschdorf, Dransdorf, Duisdorf,
Endenich, Holzlar, Lengsdorf, Oberkassel und Rheindorf) und des
Rettungsdienstes.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr und Rettungsdienst Bonn
Pressestelle
Martin Haselbauer
Telefon: +49 228 - 71 70
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Datum: 01.01.2018 - 11:00 Uhr
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