Einsatzbilanz Silvester
(ots) -
Für die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg zählt der Silvestertag
zu einem der einsatzreichsten Tage des Jahres. Besonders der
Rettungsdienst wird immens stark gefordert. Aus diesem Grund wird die
diensthabende Wachabteilung der Feuer- und Rettungswache personell
verstärkt, um allen Eventualitäten vorzubeugen. So war auch dieser
Jahreswechsel wieder von einem sehr hohen Einsatzaufkommen geprägt.
Von tragischen oder größeren Einsätzen ist die Kupferstadt jedoch
verschont geblieben. Bereits am frühen Silvestermorgen löste eine
automatische Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes an der
Hasencleverstraße in der Atsch einen Feueralarm aus. Nach ausgiebiger
Erkundung des Objektes war für die Feuerwehr kein weiteres Eingreifen
erforderlich. Kurze Zeit später musste die Besatzung des
Hilfeleistungslöschfahrzeuges die Kollegen des Rettungsdienstes bei
einem medizinischen Notfall unterstützen. Ein durch starke Sturmböen
umgekippter Baum beschäftigte die hauptamtliche Wachbereitschaft am
Nachmittag an der Hammstraße. Da der Baum auf eine frei hängende
Stromleitung gestürzt war, mussten die Einsatzkräfte entsprechend
vorsichtig agieren und waren rund eineinhalb Stunden mit der
Entfernung des Baumstammes beschäftigt. Gegen 18 Uhr erhielt die
Einsatzzentrale einen Notruf vom Stolberger Hauptbahnhof. Von der
provisorischen Fußgängerbrücke lösten sich Wellblechteile, die auf
die Gleise zu stürzen drohten. Um dies zu verhindern und weitere
Gefahren auszuschließen, wurden die Wellblechplatten nach Absprache
mit den Notfallmanagern der Bahn, wieder befestigt. Nach rund einer
Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Kurz vor dem Jahreswechsel
forderte eine weitere automatische Brandmeldeanlage an der
Cockerillstraße den Einsatz der Feuerwehr. Auch hier war kein
weiteres Eingreifen erforderlich. Kurz nach dem Jahreswechsel rückten
die Kräfte der Hauptwache und der Löschgruppe Vicht in die Leuwstraße
aus. Hier war eine Thujahecke durch Feuerwerk in Brand geraten. Noch
vor dem Eintreffen der Löschmannschaft konnte die Hecke vom
Eigentümer mit einem Gartenschlauch gelöscht werden. Eine
Brandnachschau beendete diesen Einsatz. Eine weitere brennende Hecke
in Büsbach beschäftigte die Feuerwehr gegen 4.37 Uhr. Am frühen
Montagmorgen beendete die diensthabende Wachabteilung ihren Dienst
mit einer technischen Hilfeleistung in der Konrad-Adenauer-Straße.
Insgesamt 18-mal rückten die beiden Rettungswagen zu medizinischen
Notfällen aus. Davon entfielen fünf Rettungseinsätze auf
alkoholbedingte Ursachen, wobei zweimal Jugendliche betroffen waren.
Rückfragen bitte an:
Kupferstadt Stolberg (Rhld.)
Amt 37 - Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Stabsstelle 37.P - Presse
Konrads
(Brandoberinspektor)
An der Kesselschmiede 10
52223 Stolberg (Rhld.)
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Mobil: 0175 966 0 119
Fax: 02402 / 12751-109
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-stolberg.de
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Datum: 01.01.2018 - 15:16 Uhr
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