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Ein Toter und ein lebensgefährlich Verletzter bei Verkehrsunfall auf der A46 - Feuerwehr befreit beide Pkw Insassen - Aufwendige Personensuche im Fahrzeugumfeld mit den Tauchern

ID: 1808775

(ots) - Donnerstag, 11. Januar 2018, 3.01 Uhr Autobahn
46 Fahrtrichtung Wuppertal Höhe Autobahnkreuz Düsseldorf-Süd

In der Nacht kam es auf der Autobahn 46 zu einem Verkehrsunfall,
bei dem der Beifahrer tödlich und der Fahrer lebensgefährlich
verletzt wurde. Das Fahrzeug lag im Grünstreifen auf dem Dach, zur
Befreiung der beiden Insassen mussten hydraulische Rettungsgeräte
eingesetzt werden. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass
weitere Menschen sich zum Unfallzeitpunkt im Fahrzeug befanden,
forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr die Taucher zum Absuchen
eines direkt angrenzenden Regenrückhaltebeckens an - die Suche blieb
ohne Ergebnis. An dem Fahrzeug der Marke Ford entstand Totalschaden.

Am frühen Donnerstagmorgen meldete die Polizei Leitstelle der
Feuerwehr einen Verkehrsunfall auf der Autobahn 46 in Fahrtrichtung
Wuppertal Höhe des Autobahndreiecks Düsseldorf-Süd. Aufgrund der
Meldung entsendete der Leitstellendisponent sofort Einheiten von
Feuerwehr und Rettungsdienst zu der Unfallstelle. Als die ersten
Einsatzkräfte wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen,
lag der Pkw auf dem Dach und zwei Insassen waren dort eingeklemmt.
Der bewusstlose Beifahrer wurde sofort aus dem Fahrzeug befreit, der
Notarzt leitet unverzüglich die Reanimationsmaßnahmen ein. Jedoch kam
für den Mann jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der
Einsatzstelle. Die Befreiung des Fahrers war sehr zeitaufwendig, da
erst einige Meter eines Zauns entfernt werden mussten, um an den
Verletzten heranzukommen. In Absprache mit einem weiteren Notarzt
erfolgte die medizinische Erstversorgung im Unfallfahrzeug, bevor die
Einheiten der Feuerwache Werstener Feld den eingeklemmten Mann mit
hydraulischem Rettungsgerät befreiten. Nach der Versorgung durch den
Notarzt erfolgte der Transport des Fahrers in eine Düsseldorfer




Spezialklinik - es besteht Lebensgefahr. Noch während der
Rettungsarbeiten machte der Fahrer die Angabe, dass sich drei bis
vier Menschen zum Unfallzeitpunkt in der Limousine befanden.
Daraufhin ließ der Einsatzleiter die Umgebung durch Trupps mit
Wärmebildkameras auf weitere Verletzte absuchen. Da das
Unfallfahrzeug direkt neben einem Regenrückhaltebecken zum Liegen
gekommen war, durchsuchten die zusätzlich angeforderten
Feuerwehrtaucher dieses auf weitere Fahrzeuginsassen - die Suche
blieb erfolglos. Für die Unfallaufnahme durch die Polizei, leuchtet
die Feuerwehr nach Abschluss der Rettungsarbeiten den Bereich aus.
Zur genauen Unfallursache hat das Verkehrsunfallteam der Polizei die
Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens kann im Moment
nicht beziffert werden. Nach drei Stunden war der Einsatz für die 33
Retter der Feuerwachen Werstener Feld, Behrenstraße, Hüttenstraße,
Posener Straße sowie der Frankfurter Straße beendet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 11.01.2018 - 09:47 Uhr
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