"Wegreißtaten" im Hamburger S-Bahnbereich: Fahndung und Videoauswertung ermöglichen Festnahme und Zuführung eines Tatverdächtigen in die U-Haftanstalt durch die Bundespolizei-
(ots) - Am 16.01.2018 gegen 17.40 Uhr konnten Zivilfahnder
der Bundespolizei einen polizeilich bekannten Tatverdächtigen
(m.27),der nach jetzigem Sachstand gewerbsmäßig Taschendiebstähle in
Hamburger S-Bahnen begangen hatte, nach umfangreichen
Observationsmaßnahmen im Stadtteil Hamburg Poppenbüttel in einem
Supermarkt nach einem Ladendiebstahl festnehmen.
Der marokkanische Staatsangehörige ist aufgrund von vorhandenen
Videoaufzeichnungen aus Überwachungskameras dringend tatverdächtig in
fünf Fällen im Zeitraum vom 08.01.2018 bis zum 15.01.2018 in
Hamburger S-Bahnen Fahrgästen, die mit ihren Handys telefonierten,
die Mobiltelefone aus der Hand entrissen zu haben. Anschließend
flüchtete der Täter mit dem Diebesgut. Weiterhin wird dem
Beschuldigten ein Diebstahl eines hochwertigen Smartphones
vorgeworfen. Das entwendete Diebesgut hat einen Gesamtwert von rund
2.900 Euro.
Aufgrund von Videoaufzeichnungen aus Überwachungskameras können
dem Beschuldigten "Wegreißtaten" in stehenden S-Bahnen in den
S-Bahnhaltepunkten Harburg, Berliner Tor, Hammerbrook und
Neuwiedenthal nachgewiesen werden.
Der Asylbewerber (m.27) aus dem Landkreis Harburg ist über die
oben aufgeführten Taten hinaus polizeilich bereits einschlägig
bekannt und wurde gestern nach Abschluss der bundespolizeilichen
Maßnahmen über den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion
Hamburg der U-Haftanstalt zugeführt.
Hinweis: Der Tatverdächtige geriet am 16.01.2018 bereits gegen
14.25 Uhr im Hamburger Hauptbahnhof durch sein tätertypisches
Verhalten in das Visier der eingesetzten Zivilfahnder. Nach über drei
Stunden Observation konnten die eingesetzten Bundespolizisten der
Zivilen Fahndungsgruppe den Beschuldigten nach einem Ladendiebstahl
festnehmen.
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
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Datum: 17.01.2018 - 11:49 Uhr
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