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Einbrecher in Butzbach verschreckt ++ Neue Ermittlungsergebnisse nach Vorfällen auf Marktplatz Bad Nauheim ++ LKW-Unfall sorgte für kilometerlangen Stau ++ Unfallfluchten ++ u.a.

ID: 1813903

(ots) - Langer Stau nach LKW-Unfall

Autobahn 5: Um 14.25 Uhr krachte es am gestrigen Mittwoch auf der
Autobahn 5 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Anschlussstelle
Friedberg. Bis in den Abend hinein dauerten die Behinderungen an.
Nach einem Auffahrunfall zwischen zwei LKW auf dem rechten
Fahrstreifen versuchte ein dahinter folgender LKW-Fahrer den
Verunfallten auszuweichen. Dies gelang ihm jedoch nicht. Der LKW
stieß mit dem Vorausfahrenden zusammen, wobei der Tank des
Zugfahrzeuges aufriss. Rund 200 Liter Diesel liefen aus. Ein
Großaufgebot der Feuerwehr kam zum Einsatz, um den ausgelaufenen
Kraftstoff zu binden und ein weiteres Austreten zu verhindern. Der
Seitenstreifen und die rechte Fahrspur mussten nach der Bergung der
Laster umfangreich gesäubert werden. Bis 20 Uhr blieben sie daher
gesperrt, was zu erheblichen Behinderungen und kilometerlangen Staus
in Fahrtrichtung Kassel führte. An den drei LKW entstand ein Schaden
von rund 35.000 Euro. Die drei Fahrer blieben unverletzt.

*

In Schleudern geraten

Autobahn 5: Aufgrund der witterungsbedingt glatten Fahrbahn geriet
ein 48-jähriger Neu-Isenburger am Mittwochmittag, gegen 12 Uhr, mit
seinem PKW in Schleudern, als er die Autobahn 5 bei Friedberg in
Fahrtrichtung Kassel befuhr. Von der mittleren Fahrspur aus prallte
der Mercedes gegen die Mittelleitplanke. Ein 67-jähriger Pohlheimer
stieß mit seinem Audi gegen den Mercedes und schleuderte daraufhin
ebenfalls gegen die Leitplanke. Der Pohlheimer zog sich dabei leichte
Verletzungen zu. Beide PKW mussten mit erheblichen Schäden
abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten
Schätzungen auf rund 18.000 Euro.

*

Alles richtig gemacht

Bad Nauheim: An der Haustür eines Mehrfamilienhauses in der
Rotdornstraße klingelte es am Mittwochabend, gegen 17.45 Uhr. Eine




Bewohnerin öffnete daraufhin das Fenster und fragte den Mann vor der
Tür nach seinem Begehr. Als dieser darauf drängte in den Keller des
Hauses zu müssen, da er von einem Notdienst sei und sich um
angebliche Bakterien im Wasser kümmern müsse, verweigerte ihm die
Bewohnerin den Zutritt zum Haus. Damit machte sie alles richtig, denn
der Verdacht liegt nahe, dass es sich um einen Betrüger handelte, der
versuchte sich auf diese Weise Zutritt zum Haus zu verschaffen. "Nur
wen Sie persönlich kennen, oder wer sich ausweisen kann, sollte von
Ihnen ins Haus gelassen werden. Im Zweifel können Sie sich jederzeit
an die Polizei wenden, die unter der Notrufnummer 110 rund um die Uhr
erreichbar ist." Weitere Hinweise auf den nicht näher zu
beschreibenden mutmaßlichen Betrüger nimmt die Polizei in Friedberg,
Tel. 06031-601-0, entgegen.

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Ermittlungen laufen auf Hochtouren - neue Erkenntnis - weiterhin
Zeugen gesucht

Bad Nauheim: Wie am vergangenen Montag berichtet, kam es in der
Nacht zum Samstag (13. Januar) in einer Bar am Marktplatz in Bad
Nauheim zu einer Körperverletzung. Ein Betroffener musste durch den
Rettungsdienst versorgt werden. Nach ersten Erkenntnissen musste von
einem Angriff auf die Rettungskräfte ausgegangen werden. Inzwischen
steht der Tatverdächtige der Köperverletzung in der Bar fest, ein
Angriff auf die Rettungskräfte fand vermutlich nicht statt, ein
Verdächtiger wird noch immer gesucht.

Gegen 01.10 Uhr am Samstag kam es in der Bar zu einer körperlichen
Auseinandersetzung, bei der ein 20-jähriger Schottener schwer
verletzt wurde. Aufgrund der Berichterstattung über den Vorfall in
den Medien meldet sich der zunächst unbekannte Kontrahent, ein
19-jähriger Bad Nauheimer bei der Polizei. Zu den Abläufen in der
Bar, die zu der Auseinandersetzung führten, machen die Beteiligten
bislang unterschiedliche Angaben. Auch der Bad Nauheimer wurde dabei
leicht verletzt.

Da der verletzte Schottener eine ärztliche Versorgung benötigte,
traf gegen 01.20 Uhr eine Rettungswagenbesatzung ein. Nach ersten
Mitteilungen ergab sich der Hinweis darauf, dass die Besatzung sich
schützend vor ihren Patienten stellen musste, da dieser weiterhin
attackiert werden sollte. Die Vernehmungen der Beteiligten
relativieren den Sachverhalt inzwischen. Nach derzeitigem
Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die
Rettungswagenbesatzung den Verletzten ohne eine Behinderungen ihrer
Arbeit oder Angriffe von Dritten in das Einsatzfahrzeug verbringen
konnte.

Auf dem Weg dorthin bemerkten sie jedoch drei südländisch
aussehende Männer, von denen einer offenbar gerade ein Einhandmesser
einklappte und wegsteckte. Die Stimmung vor der Bar soll zu diesem
Zeitpunkt aufgeheizt gewesen sein. Zu einem Angriff auf die
Rettungssanitäter kam es nach derzeitigem Stand nicht. Allerdings ist
die Beteiligung des Mannes mit dem Einhandmesser an den Vorfällen am
Abend in und vor der Bar noch unklar. Die Polizei bittet daher
weiterhin um Hinweise auf ihn. Er wird als etwa 18 bis 27 Jahre alt,
1.70 bis 1.80 m groß, mit südländischem Aussehen, schwarzen -
seitlich geschorenen - nach hinten gegeelten Haaren und mit einem
Zopf am Oberkopf beschrieben.

Zeugen der Vorfälle am frühen Samstagmorgen, zwischen 01 und 01.30
Uhr, in der Bar und auf dem Marktplatz werden gebeten sich mit der
Polizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0, in Verbindung zu setzen. Für
die Ermittler kann jeder Hinweis hilfreich sein, um den Sachverhalt
aufzuklären.

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Golf angefahren

Bad Vilbel: Um Hinweise nach einer Unfallflucht in der Baugasse
bittet die Polizei in Bad Vilbel, Tel. 06101-5460-0. Irgendwann
zwischen 08.50 Uhr am Dienstag und 08.50 Uhr am Mittwoch stieß ein
Verkehrsteilnehmer beim Ein- oder Ausparken gegen einen schwarzen VW
Golf, der in einem Hof vor einem Wohnhaus abgestellt war. Am Golf
entstand dabei ein Schaden von rund 1.500 Euro. Der Unfallverursacher
meldete sich weder beim Fahrzeughalter, noch bei der Polizei und
machte sich damit strafbar.

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Keil überfahren

Büdingen: In der Limesstraße in Calbach überfuhr eine 28-jährige
Büdingerin am Mittwoch, gegen 18.20 Uhr, mit ihrem Renault einen
Keil, der auf der Fahrbahn lag. Dabei beschädigte sie sich erheblich
den Unterboden ihres Fahrzeuges. Betriebsstoffe liefen aus und
mussten gebunden werden. Es entstand ein Schaden von etwa 5000 Euro.
Der Keil blieb vermutlich von einem LKW übrig, der dort zuvor geparkt
und mit dem Keil gegen Wegrollen gesichert war. Um weitere Hinweise
in diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Büdingen, Tel.
06042-9648-0.

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Reh überlebte nicht

Büdingen: Wieder einmal starb ein Reh am gestrigen Mittwochabend,
gegen 19 Uhr, bei einem Wildunfall. Auf der Kreisstraße 229 zwischen
Düdelsheim und Orleshausen erfasste ein 27-jähriger Büdinger das Tier
mit seinem PKW, als es plötzlich vor ihm die Fahrbahn querte. Am PKW
entstand dabei ein Schaden von etwa 1200 Euro.

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Nach Unfall weggefahren

Butzbach: Ein 33-jähriger Butzbacher steht im Verdacht am
gestrigen Mittwoch, gegen 07.25 Uhr, auf der Bundesstraße 3 bei
Pohlgöns einen Unfall verursacht zu haben. Vermutlich überholte er
von Gießen in Richtung Butzbach fahrend mit seinem VW ein vor ihm
fahrenden Fahrzeug. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem
Kleintransporter eines entgegenkommenden 53-jährigen Biebertalers.
Nach dem Unfall fuhr der Verursacher davon, konnte jedoch ermittelt
werden. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. An
den Fahrzeugen entstanden jedoch Schäden von rund 9000 Euro. Zeugen
des Unfalls, insbesondere der überholte Verkehrsteilnehmer, werden
gebeten sich mit der Polizei in Butzbach, Tel. 06033-7043-0, in
Verbindung zu setzen.

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Einbrecher verschreckt

Butzbach: Über eine Mauer muss ein Täter geklettert sein, um auf
das Grundstück eines Einfamilienhauses in der Burggasse in
Hoch-Weisel gelangt zu sein. Dort machte sich der Täter gegen 01.20
Uhr in der vergangenen Nacht mit einem Hebelwerkzeug an der
Hauseingangstür zu schaffen. Da dies nicht ganz lautlos geschah,
wurde ein Hausbewohner wach und auf den Täter aufmerksam. Der
Einbrecher ergriff sofort unerkannt die Flucht. Eine nähere
Beschreibung zu ihm liegt derzeit nicht vor. Beute konnte der Täter
nicht machen, er richtete jedoch einen Schaden von rund 500 Euro an.
Um Mitteilung weiterer verdächtiger Beobachtungen in diesem
Zusammenhang bittet die Polizei in Butzbach, Tel. 06033-7043-0.

*

Wildunfall

Glauburg: Auf der Landstraße 3190 zwischen Stockheim und
Bleichenbach stieß ein 74-jähriger Ortenberger am Mittwochabend,
gegen 18 Uhr, mit seinem PKW gegen ein Reh. Während am PKW ein
Schaden von etwa 800 Euro entstand, lief das Tier vermutlich verletzt
weiter. Der zuständige Jagdpächter wurde zwecks Nachsuche nach dem
Tier verständigt.

*

Verkehrsinsel statt Tier

Münzenberg: Einem Wildtier, welches die Steinbergstraße gegen
18.20 Uhr am Mittwochabend überquerte, wich ein 23-jähriger
Butzbacher mit seinem PKW aus. Zu einem Zusammenstoß zwischen Tier
und Auto kam es dadurch nicht. Allerdings überfuhr der Butzbacher bei
seinem Ausweichmanöver eine Verkehrsinsel und beschädigte dabei
seinen PKW. Dieser musste daraufhin mit einem Schaden von etwa 1500
Euro abgeschleppt werden.

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Brand in Langenhain-Ziegenberg

Ober-Mörlen: Im Badezimmer in der Erdgeschosswohnung eines
Zweifamilienhauses entstand am gestrigen Mittwoch aus noch
unbekanntem Grund ein Brand. Die Bewohner bemerkten diesen gegen 15
Uhr und versuchten ihn zunächst selbst zu löschen. Dabei zog sich ein
73-jähriger Bewohner eine leichte Rauchgasvergiftung zu, aufgrund
derer er zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die
Feuerwehr löschte den Brand, der in der Wohnung einen Schaden von
rund 50.000 Euro anrichtete. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern
an und werden von der Kriminalpolizei in Friedberg übernommen.

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Unfallflucht

Wöllstadt: Am Mittwoch, zwischen 07.10 Uhr und 16.05 Uhr,
verursachte ein Unbekannter Parkplatznutzer auf dem Pendlerparkplatz
auf der Rückseite des Bahnhofs in Nieder-Wöllstadt einen Schaden an
einem schwarzen Audi A4. Auf rund 1500 Euro werden sich die
Reparaturkosten am Heck des Audi belaufen. Hinweise auf den
flüchtigen Unfallverursacher erbittet die Polizei in Friedberg, Tel.
06031-601-0.

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Vier Verletzte nach Unfall

Wöllstadt: Auf der alten Bundesstraße 3 zwischen Nieder-Wöllstadt
und Ober-Wöllstadt verlor ein 44-jähriger Frankfurter am
Mittwochmittag, gegen 13 Uhr, auf winterglatter Fahrbahn die
Kontrolle über seinen Mercedes. Dieser kam von der Fahrbahn ab und
prallte gegen einen Laternenmast. Mit schweren Verletzungen kam der
Fahrer in ein Krankenhaus, seine drei Mitfahrer erlitten leichte
Verletzungen. Der PKW musste mit einem Totalschaden abgeschleppt
werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 7000 Euro.

Sylvia Frech, Pressesprecherin




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