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Sturmtief "Friederike" sorgt für zahlreiche Notrufe - Polizei verstärkt Personal der Einsatzleitstelle - 224 Beamte erledigten 350 Einsätze in der Stadt Münster und auf den Autobahnen

ID: 1814589

(ots) - Das in Münster wütende Sturmtief "Friederike" hat
allein in der Zeit von 12:00 bis 14:00 Uhr für rund 300 eingehende
Notrufe bei der Polizei gesorgt. Die Einsatzleitstelle wurde
verstärkt, um alle Anrufe entgegennehmen zu können. 224 Beamte waren
in der Stadt Münster und auf den Autobahnen im Einsatz. Hauptsächlich
mussten sie sich um Straßensperrungen und Unfälle kümmern, die durch
umgestürzte Lkw oder abgeknickte Bäume verursacht wurden.

130 Einsätze waren auf den Autobahnen des Münsterlandes
erforderlich. Die Autobahnen 1 und 31 mussten zeitweise komplett
gesperrt werden. 24 Mal rückten die Beamten der Autobahnpolizei aus,
um Verkehrszeichen und Autoteile von der Fahrbahn zu räumen, sich in
26 Fällen um Bäume und Äste auf der Fahrbahn zu kümmern, 4 Lkws
wurden durch Windböen aufgeschaukelt und kippten um.

Auf der Autobahn 30 ragte eine Hochspannungsleitung in die
Fahrbahn. Nachdem der Strom abgeschaltet wurde, konnte die Leitung
gekappt und die Fahrbahn wieder freigegeben werden.

Bei 16 Unfällen entstand überwiegend Sachschaden, in 3 Fällen
verletzten sich Autofahrer leicht.

Für das Stadtgebiet nahm die Einsatzleitstelle 220 Anrufe
entgegen. Umgestürzte Bäume, umherwehende Planen, Verkehrsschilder
oder Baustellenteile lösten überwiegend den Einsatz der Polizei aus.
Von Dächern stürzende Ziegel und Fassadenteile veranlassten 17
Notrufe. In 3 Oberleitungen verfingen sich Bäume. Die Beamten nahmen
15 Unfälle auf, bei denen sich glücklicherweise niemand verletzte.

Betroffen waren vor allem die Westfalenstraße, Weseler Straße,
Wilkinghege, Nottebrock, Hafenstraße und die Amelsbürener Straße.
Polizisten sperrten sie für die Dauer der notwendigen
Aufräumarbeiten.

Das Sturmtief Friederike hinterlässt nach ersten Schätzungen in




Münster und auf den münsterländischen Autobahnen Schäden in Höhe von
mehreren 100.000 Euro.




Kontakt für Medienvertreter:

Polizei Münster
Pressestelle
Vanessa Arlt
Telefon: 0251/ 275- 1010
E-Mail: pressestelle.muenster(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/muenster

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Datum: 18.01.2018 - 16:23 Uhr
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