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Bundespolizei in Bayern stellt 2017 über 19.000 unerlaubte Einreisen fest / Schwerpunkt weiterhin an der deutsch-österreichischen Grenze

ID: 1815122

(ots) -
München - Im Laufe des vergangenen Jahres sind im gesamten
Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeidirektion München rund 19.370
(2016: rund 126.900) unerlaubte Einreisen (inklusive versuchte
unerlaubte Einreisen) registriert worden, davon rund 14.630 (2016:
123.700) über die deutsch-österreichische Grenze. Die meisten hier
festgestellten Migranten kamen aus Nigeria, Afghanistan, Syrien und
Irak (die Größenordnung entspricht der Reihenfolge). An der
deutsch-österreichischen Grenze haben die Beamten der
Bundespolizeidirektion München im Rahmen der Grenzkontrollen mehr als
7.000 Personen zurückgewiesen. Dies entspricht etwa 52 Prozent der
dortigen Feststellungen.

Die lebensgefährlichen Reisen auf Güterzügen setzten sich im
gesamten Jahr 2017 fort. Insgesamt wurden im Bereich der
Bundespolizeidirektion München ca. 980 illegale Einreisen auf
Güterzügen festgestellt (diese Zahl enthält auch Feststellungen
anderer Behörden). Etwa 40 Prozent dieser Fälle wurden in Raubling
oder in Rosenheim registriert, fast 60 Prozent in München.

Die Dienststellenstruktur an der deutsch-österreichischen Grenze
wurde im November mit den zwei neuen Inspektionen Freilassing und
Kempten angepasst. Daher sind nun mit den bisherigen zwei
Inspektionen Passau und Rosenheim insgesamt vier Inspektionen an der
deutsch-österreichischen Grenze zuständig. Weitere Informationen dazu
in der Pressemitteilung vom 30. Oktober 2017
(www.presseportal.de/blaulicht/pm/64017/3774447).

Im Monat Dezember wurden an der deutsch-österreichischen Grenze
rund 1.300 (2016: rund 1.450) unerlaubte Einreisen festgestellt, die
sich wie folgt aufteilen: Inspektion Passau 240, Inspektion Rosenheim
350, Inspektion Freilassing 510, Inspektion Kempten 130.




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Matthias Knott




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Datum: 19.01.2018 - 11:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München



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