Widerstand gegen Bundespolizisten
(ots) - Einen 18-jährigen eritreischen Staatsangehörigen
ohne jegliche Ausweisdokumente stellte die Bundespolizei Freitagnacht
in einem ICE fest. Der junge Ostafrikaner kam aus der Schweiz und
wollte nach Amsterdam. Der illegal eingereiste 18-Jährige wurde im
Freiburger Hauptbahnhof aus dem Zug genommen. Der Mann gab an, dass
er sich in der Schweiz im Asylverfahren befände. Da er aber nach
Holland wollte, habe er seine schweizerischen Dokumente zerrissen und
entsorgt. Die Bundespolizei wollte daraufhin erkennungsdienstliche
Maßnahmen durchführen, um die Identität des jungen Mannes feststellen
zu können. Dieser widersetzte sich der Maßnahmen, in dem er die
Bundespolizisten mehrfach trat. Erst mit vier Beamten konnte die
erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt werden. Als die
Identität feststand, stand auch fest, dass sich der 18-Jährige
wirklich im Schweizer Asylverfahren befindet. Nach Strafanzeigen
wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte wurde der Eritreer in die Schweiz
zurückgeschoben.
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Thomas Gerbert
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Datum: 29.01.2018 - 12:52 Uhr
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