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Senioren im Straßenverkehr: So bleiben Sie auch im Alter sicher mobil

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(ots) -
Über 2400 Senioren verunglücken jedes Jahr auf den Straßen von
Rheinland-Pfalz. Allein 2016 starben 62 Menschen über 65 Jahren an
den Folgen eines Unfalls im Straßenverkehr. Auch wenn die Zahl der
Verkehrstoten in den vergangenen Jahren rückläufig ist, ist diese für
die Polizei nach wie vor zu hoch. Die Polizei Rheinland-Pfalz rät
Seniorinnen und Senioren, Präventionsangebote wahrzunehmen. Dann sind
Sie auch im Alter in der Lage, sicher ein Fahrzeug zu führen.

Mobil unterwegs - auch im Alter. Das ist für viele der Generation
60+ selbstverständlich. Und hierbei ist nicht nur das Autofahren
gemeint. So sind gerade E-Bikes bei den älteren Damen und Herren
angesagt, da die sportliche Bewegungsintensität im Alter sinkt und
E-Bikes so eine hilfreiche Unterstützung bieten. Aber auch die
unbewussten Gefahren als Fußgänger oder Radfahrer sollten Seniorinnen
und Senioren nicht unterschätzen.

Ein wichtiges polizeiliches Ziel in der Verkehrsprävention mit
Senioren ist: Gemeinsam die Eigenverantwortung im Straßenverkehr zu
üben! Aus Sicht der Polizei können so die eigenen Defizite in der
Mobilität auffallen.

Seit dem vergangenen Jahr gibt es hierzu ein spezielles
Präventionskonzept für Senioren im Straßenverkehr, das vom Forum
Verkehrssicherheit und von der Polizei Rheinland-Pfalz angeboten
wird. Dieses Präventionskonzept für Senioren mit dem Namen "Vorbild
bleiben" (www.vorbild-bleiben.de), welches speziell in
Rheinland-Pfalz angeboten wird, kann dazu beitragen, die Mobilität
der Senioren solange wie möglich zu erhalten und die eigenen Defizite
zu erkennen. In fünf Modulen können die Senioren ihre Erfahrungen mit
Experten austauschen und ihr Fahrwissen auffrischen.

Ebenfalls empfehlenswert ist der Fahrfitnesscheck, der in
Fahrschulen durchgeführt wird. Gemeinsam mit erfahrenen Fahrlehrern




können Seniorinnen und Senioren hier die persönlichen
Fahrfertigkeiten überprüfen Dabei besteht kein Risiko den
Führerschein zu verlieren! Alles, was besprochen wird, bleibt
vertraulich.

Und zu guter Letzt bieten die Deutsche Verkehrswacht
(www.landesverkehrswacht-rheinland-pfalz.de) und der ADAC
(www.adac.de)Sicherheitstrainings an.

Mithilfe dieser Angebote sind auch ältere Verkehrsteilnehmer
bestmöglich auf verschiedene Gefahren im Straßenverkehr vorbereitet
und können ihre Mobilität so lange wie möglich erhalten.




Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz
Pressestelle

Telefon: 06131-65-2009/-2053
Fax: 06131-65-2125
E-Mail: LKA.presse(at)polizei.rlp.de
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Datum: 01.02.2018 - 09:08 Uhr
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