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180201 - 132 Frankfurt-Bahnhofsviertel: Reaktion auf anonymen Brief

ID: 1824445

(ots) - (mc) Wie den Medien bereits bekannt ist,
erschien gestern ein anonymer Brief von angeblichen Mitarbeitern der
Frankfurter Drogenhilfen, auf den die Polizei Bezug nehmen möchte.

In dem Schreiben wird vorgeworfen, dass die Polizei Suchtkranke
durch ihr Handeln einschränke, bestimmte Menschen aufgrund ihrer
Herkunft diskriminiere und die polizeilichen Maßnahmen insgesamt
erfolglos seien.

Der Polizei Frankfurt sind diese Vorwürfe seitens der Drogenhilfe
völlig neu und entsprechen nicht dem gewohnt vertrauensvollen
Verhältnis, das seit Jahren gepflegt wird.

Das Gesundheitsdezernat hat im November letzten Jahres eine
qualitative Untersuchung vom Centre of Drug Research in Auftrag
gegeben, die zum Ergebnis kam, dass Konsumierende seit Ende 2016 in
geringem Maße von verstärkten Repressionen seitens der Polizei
betroffen waren. Diesbezügliche polizeiliche Maßnahmen werden nicht
nur bei den immer wiederkehrenden Montagsrunden mit dem Drogenreferat
abgestimmt, sondern treffen dort sogar auf Zuspruch.

Polizeiliche Kontrollen erfolgen aus kriminalistischer Erfahrung
und entsprechenden Aufklärungsergebnissen als Reaktion auf ein
verdächtiges Verhalten. Im letzten halben Jahr fiel dabei auf, dass
von den detektierten Rauschgifthändlern im Bahnhofsviertel rund 75
Prozent aus Drittstaaten kommen. Daraus den kontrollierenden
Beamtinnen und Beamten rassistische Motive zu unterstellen, wird
ihnen und ihrer herausfordernden Arbeit im Bahnhofsviertel nicht
gerecht.

Die Polizei Frankfurt erzielte durch ihren intensiven Einsatz eine
Vielzahl an Erfolgen. Hierfür können die Ergebnisse der BAO
Bahnhofsgebiet herangeführt werden. Nicht nur bei
Sicherstellungsmengen von 45.747g Betäubungsmitteln und der Leistung
innerhalb eines Jahres, jeden zweiten Tag einen Dealer in




Untersuchungshaft zu schicken, wird dies deutlich. Auch die positive
Entwicklung im Bereich der Allgemeinkriminalität, wie beispielsweise
die Reduzierungen des Taschendiebstahls um 46 Prozent sowie dem
Diebstahl aus Gaststätten und Hotels um 49 Prozent unterstreichen
dies. Eine positive Entwicklung, die im Übrigen auch von
Gewerbetreibenden und Bürgerinnen und Bürgern im Quartier honoriert
wird.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
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Datum: 01.02.2018 - 13:58 Uhr
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