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Nächster Halt Bundespolizei

ID: 1824907

(ots) - Über eine Mitfahrzentrale bot ein tunesischer
LKW-Fahrer Mitfahrgelegenheiten an. So auch am Donnerstag, als er
über die Mitfahrzentrale für seine Tour von Pisa nach Deutschland
zwei Mitfahrer vermittelt bekam. Diese haben, wie vorher vereinbart,
100 Euro über die App der Mitfahrzentrale entrichtet, sodass für den
LKW-Fahrer alles okay war. Doch auf der stundenlangen Fahrt nach
Deutschland kamen dem LKW-Fahrer Zweifel bezüglich seiner Mitfahrer
auf. Im Bundesgebiet angekommen, googelte der Mann nach der nächsten
Dienststelle der Bundespolizei. Diese war in Freiburg und so steuerte
er sein Gefährt direkt dorthin.

Beim Bundespolizeirevier Freiburg angekommen, erklärte der
33-jährige Fernfahrer seine Vermutungen, dass mit seinen Mitfahrern
etwas nicht stimmen würde. Bundespolizisten überprüften daraufhin die
beiden Männer. Beide händigten den Beamten Ausweisdokumente aus.
Doch auf den Fotos dieser Dokumente waren andere Personen zu
erkennen. Das Duo nutzten die vorgelegten Reisepässe missbräuchlich.

Da nicht feststand, wen der LKW-Fahrer zur Bundespolizei
transportierte, führte diese erkennungsdienstliche Behandlungen
durch. Kurz daraufkamen auch die Identitäten der beiden Männer zum
Vorschein. Es handelt sich bei ihnen um 27 und 25-jährige
nigerianische Staatsangehörige. Der 27-Jährige ist bereits in der
Schweiz und der 25-Jährige in Italien und Österreich im europäischen
daktyloskopischen System Eurodac als Asylbewerber registriert.

Die beiden Westafrikaner trugen ein Asylbegehren vor. Beide wurden
an die Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber verwiesen. Mit im
Gepäck hatten sie Strafanzeigen wegen Missbrauchs von Ausweispapieren
und Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein




Thomas Gerbert
Telefon: +49 7628 8059-103
E-Mail: bpoli.weil.oea(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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Datum: 02.02.2018 - 09:56 Uhr
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