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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 22.02.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

ID: 1838715

(ots) - Buchen / Hardheim / Osterburken: Mehrere
Wildunfälle

Zu drei Wildunfällen wurden Beamte des Polizeireviers Buchen
zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen gerufen. Der erste
Zusammenstoß zwischen einem Reh und einem Toyota eines Autofahrers
ereignete sich gegen 18.30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Götzingen
und Eberstadt. Das Fahrzeug wurde dabei beschädigt. Das Reh sprang in
den Wald davon. Ebenfalls Sachschaden entstand an einem Audi Q 3,
dessen Fahrer gegen 0.15 Uhr auf der Landstraße zwischen Adelsheim
und Osterburken mit einem Fuchs kollidierte. Auch in diesem Fall
dürfte das Tier den Zusammenstoß überlebt haben, da der Fahrer
bremsen konnte und es nur zu einem leichten Aufprall kam. Beim
Eintreffen der Polizei war Meister Reineke bereits verschwunden.
Während die Autofahrer sich bei den Unfällen in Buchen und
Osterburken richtig verhielten, ließ ein weiterer in Hardheim die
Verhaltensregeln nach einem Wildunfall außer Acht. Dem Polizeirevier
Buchen war gegen 4.20 Uhr ein verletztes Reh auf der Landstraße
zwischen Hardheim und Külsheim gemeldet worden Der verständigte
Jagdpächter fand an der genannten Stelle ein schwer verletztes Tier
vor, welches augenscheinlich angefahren worden war und von ihm von
seinen Leiden befreit werden musste. Ein unbekannter Fahrzeugführer
hatte das Reh offenbar angefahren und die Fahrt fortgesetzt ohne den
Jagdausübungsberechtigten oder die Polizei über den Unfall zu
informieren. Diese Verständigung ist Pflicht und hat unter anderem
zur Folge, dass einem verletzten Tier geholfen oder Leiden erspart
werden können und dass dem Verkehrsteilnehmer die Schadensregulierung
erleichtert wird.

Mosbach: Ungebetener Übernachtungsgast

Einen Schrecken muss ein Verantwortlicher eines Mosbacher Hotels
in der Hauptstraße bekommen haben, als er in der Nacht von Mittwoch




auf Donnerstag nach verdächtigen Geräuschen ein Zimmer überprüft hat.
Der Raum war nämlich nicht wie zu erwarten leer gewesen, sondern ein
Mann hatte sich Zugang zu dem Hotelzimmer verschafft und bis kurz vor
Eintreffen des Verantwortlichen dort genächtigt. Der Unbekannte
ergriff durch einen Sprung aus dem Fenster die Flucht und konnte
trotz sofort eingeleiteter Fahndung der Polizei nicht angetroffen
werden. Wie genau der Mann an den Schlüssel gekommen ist, muss noch
ermittelt werden. Fest steht aber, dass der Mann einen Schlüssel
unberechtigt an sich genommen haben muss und so Zutritt in die
Räumlichkeiten des Hotels hatte. Der Unbekannte hat also nicht nur
einen Hausfriedensbruch begangen, sondern zu einem vorherigen
Zeitpunkt vermutlich auch einen Schlüssel gestohlen. Eine konkrete
Beschreibung des Mannes liegt nicht vor, dennoch bittet das
Polizeirevier Mosbach Zeugen, die möglicherweise in der Nacht auf
Donnerstag gegen 3.30 Uhr verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben,
unter der Telefonnummer 06261 8090 um Hinweise.

Haßmersheim: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Sachschaden in Höhe von rund 300 Euro verursachte ein bislang
unbekannter Verkehrsteilnehmer im Zeitraum von Dienstagabend bis
Mittwoch in der Theodor-Heuß-Straße in Haßmersheim. Ein 32-Jähriger
hatte seinen Firmenwagen, einen Kleintransporter der Marke Ford, in
Höhe der Hausnummer 19 abgestellt und musste bei seiner Rückkehr am
Mittwochmorgen, gegen 8 Uhr, feststellen, dass der linke Außenspiegel
beschädigt war. Der Unfallverursacher hat den Schaden weder dem
Geschädigten gemeldet, noch die Polizei verständigt, weshalb nun
Zeugen gesucht werden, die sich unter der Telefonnummer 06261 8090
melden sollen.

Elztal: Feuerwehreinsatz nach Kaminbrand

Rund 15 Einsatzkräfte der Feuerwehren Elztal und Mosbach mussten
am Mittwochvormittag zu einem Brand in der Mozartstraße in Elztal
ausrücken. Dort hatten zuvor Flammen aus dem Kamin eines Hauses
geschlagen. Die Feuerwehr hatte das Feuer, welches bereits durch
einen anwesenden Mann bekämpft worden war, schnell unter Kontrolle.
Sie musste aber auch Teile des Kamins abtragen, da eine Ausbreitung
der Flammen andernfalls nicht komplett ausgeschlossen werden konnte.
Die ebenfalls verständigte Polizei musste nicht tätig werden, da dem
Feuer keine strafbare Handlung zugrunde lag. Der zuständige
Schornsteinfeger kam aber vor Ort und nahm den Brandort in
Augenschein.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.02.2018 - 12:42 Uhr
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