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++ Hund und Mann brechen (auf Eisfläche) im Oldenstädter See ein ++ Feuerwehr rettet! ++ Tipps von Polizei& Feuerwehr ++ "Betreten der Eisflächen verboten - Lebensgefahr!" ++

ID: 1842681

(ots) - Uelzen, OT. Oldenstadt - Hund und Mann brechen
(auf Eisfläche) im Oldenstädter See ein - Feuerwehr rettet! - Mann
und Hund unversehrt

Zu einem Rettungseinsatz musste die Feuerwehr Uelzen zum
Oldenstädter See in den Mittagsstunden des 28.02.18 ausrücken. Nach
derzeitigen Ermittlungen war der Hund (Berner Sennenhund) eines 53
Jahre alten Uelzeners gegen 11:30 Uhr beim Spaziergehen
unkontrolliert auf den zugefrorenen Oldenstädter See, Zum See,
gelaufen und dort nach gut 40 Metern eingebrochen. Der Hundebesitzer
begab sich darauf selbst auf das Eis, um seinen Hund zu helfen, brach
jedoch nach wenigen Metern selbst ein. Passanten alarmierte die
Rettungskräfte, so dass Mensch und auch Tier unversehrt geborgen
werden konnten.

In diesem Zusammenhang warnen Polizei und Feuerwehr nochmals und
mahnen "Betreten der Eisflächen verboten - Lebensgefahr!" ... und
geben Hinweise

Für die Retter bedeutet dies ebenfalls höchste Gefahr! Ob
Passanten die mit einfachsten Hilfsmitteln versuchen, eingebrochene
Personen zu retten oder die ersten Einsatzkräfte, die mit Leitern und
Leinen vorgehen, für Alle ist die Gefahr ebenfalls einzubrechen
allgegenwärtig.

Lange können sich eingebrochene nicht an der Oberfläche halten.
Dann hilft nur noch ein Rettungstaucher. Durch das kalte Wasser haben
eingebrochene Personen jedoch gute Chancen ohne bleibende Schäden
reanimiert zu werden, das gilt besonders für Kinder. Wichtig ist,
dass der Notruf schnellstmöglich bei der Feuerwehr eingeht - jede
Sekunde zählt und erhöht die Überlebenschance.

Was tun, wenn jemand ins Eis eingebrochen ist?

Auf gar keinen Fall zum Verunglückten hinlaufen! Sofort Notruf
absetzen oder absetzen lassen und mit dem Verunglückten beruhigend
sprechen.

Versuchen sie Hilfsmittel wie eine Leiter, Leine oder Rettungsring




zum Verunglückten zu schieben, auch ein großer Ast oder andere
Gegenstände können helfen, aber halten sie sich dabei immer
weitestmöglich von der Bruchstelle entfernt. Wenn sie sich in die
unmittelbare Nähe begeben setzen sie sich einer doppelten Gefahr aus.
Erstens selber einzubrechen und zweitens von der Verunglückten Person
mit ins Wasser gezogen zu werden.

Weisen Sie Kinder und ausländische Mitbürger ausdrücklich auf
diese Gefahren hin!




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle(at)pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/

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Datum: 28.02.2018 - 13:51 Uhr
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