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180305.1 Kiel: Mohnbrötchen könnte Handydieb zum Verhängnis werden.

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(ots) - Sonntagmorgen, 19.11.2017, meldete eine Angestellte
einer Bäckerei in der Holtenauer Straße den Diebstahl ihres Handys
aus den hinteren Räumlichkeiten. Ein abgebissenes Mohnbrötchen führte
die Polizei nun auf die Spur eines 30-Jährigen.

Gegen 12:00 Uhr rief die 25-jährige Angestellte einer Bäckerei in
der Holtenauer Straße die Polizei und teilte mit, dass ihr iPhone aus
den hinteren Räumlichkeiten gestohlen worden sei.

Eine Streifenwagenbesatzung des 1. Polizeireviers suchte daraufhin
den Tatort auf. Den Beamten sprang sofort ein angebissenes
Mohnbrötchen in die Augen, welches in den Räumlichkeiten lag, aus
denen das Handy gestohlen worden sei. Laut Aussage der Geschädigten,
stammte das Brötchen von keinem der Mitarbeiter.

Die Beamten sicherten die Backware und nahmen einen DNA-Abstrich,
den sie zur Untersuchung einschickten. Am Freitag, 02.03.2018,
erhielten sie nun das Ergebnis aus dem Labor. Der Abstrich konnte
einer Person zugeordnet werden, die den Beamten kein Unbekannter war.

Schon am Tattag hatte die Geschädigte eine Personenbeschreibung
eines vermeintlichen Tatverdächtigen abgegeben. Die Person hätte des
Öfteren in der Bäckerei herumgelungert und sei von Mitarbeitern schon
zuvor in den hinteren Räumlichkeiten der Bäckerei angetroffen und des
Ladens verwiesen worden. Der Mann konnte trotz einer Fahndung jedoch
am Tattag nicht angetroffen werden.

Am Dienstag, 28.11.2017, fiel der Tatverdächtige dann erneut in
der Bäckerei auf. Die Geschädigte rief sofort die Polizei und Beamte
des 1. Polizeireviers stellten die Personalien des 30-Jährigen fest.
Ein I-Phone fanden sie bei dem Mann jedoch nicht.

Das Mohnbrötchen könnte dem Tatverdächtigen jetzt allerdings zum
Verhängnis werden. Auf Grund des Laborergebnisses besteht der
Verdacht, dass er sich zur Tatzeit in den hinteren Räumlichkeiten der




Bäckerei aufgehalten hat. Alles Weitere müssen nun die Ermittlungen
ergeben.

Matthias Felsch




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Datum: 05.03.2018 - 10:49 Uhr
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