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Haftbefehle und Drogen - Festnahmen bei Grenzkontrollen der Bundespolizei

ID: 1855222

(ots) -
Die Bundespolizei hat am Wochenende (17./18. März) zwischen
Kufstein und Rosenheim zahlreiche Festnahmen ausgesprochen. Neben
rund 20 Migranten, die illegal einreisen wollten, stoppten die
Beamten einen Mann mit Drogen im Gepäck und mehrere gesuchte
Straftäter.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden hielten die
Bundespolizisten ein im Ausland zugelassenes Fahrzeug, welches mit
einer Person besetzt war, an. Bei der Überprüfung der Personalien des
Fahrers schlug jedoch der Polizeicomputer Alarm. Gegen den Mann lag
ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München vor. Wegen eines
Verstoßes gegen das Waffengesetz war der Mann zu einer Geldstrafe von
rund 800 Euro verurteilt worden. Bei der Durchsuchung seines Wagens
fanden die Beamten zudem mehrere Kilogramm Cannabis beziehungsweise
Marihuana. Die weiteren Ermittlungen wurden zuständigkeitshalber
durch das Zollfahndungsamt München übernommen. Die Reise endete
vorerst in der Justizvollzugsanstalt Bernau.

Für 120 Tage muss auch ein Marokkaner hinter Gitter, der ohne
Papiere mit dem Zug von Österreich nach Deutschland reisen wollte.
Der 25-Jährige war bislang eine Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro
schuldig geblieben. Hierzu war er vom Amtsgericht Lemgo wegen
mehrerer Betrugsfälle verurteilt worden. Mangels finanzieller
Möglichkeiten muss er nun die festgesetzte Ersatzfreiheitsstrafe
verbüßen. Zudem wird er sich voraussichtlich schon bald wegen der
versuchten unerlaubten Einreise strafrechtlich verantworten müssen.

Besser erging es stattdessen einem Griechen und zwei polnischen
Staatsangehörigen. Die drei Männer konnten ihre Strafen in Höhe von
insgesamt rund 2.700 Euro direkt in der Grenzkontrollstelle auf der
Inntalautobahn bezahlen und durften ihre Reisen fortsetzen.




Rückfragen bitte an:





Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de


Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des
deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 200
Bahnkilometern und in etwa 50 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 19.03.2018 - 15:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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