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Nachtrag zur Pressemeldung vom 31.01.2018:

Durchsuchung auf Gehöft

ID: 1855226

(ots) - Wie berichtet, haben am 31.01.2018
Einsatzkräfte der Kreispolizeibehörde Höxter auf Grund eines
Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichtes Paderborn ein Grundstück
in Borgentreich - Großeneder nach einer Schusswaffe durchsucht.
Diesbezüglich lag der Kreispolizeibehörde Höxter und auch dem oben
genannten Gericht eine als glaubhaft bewertete Zeugenaussage vor.
Darüber hinaus lagen gegen den Beschuldigten zwei Haftbefehle der
Staatsanwaltschaft Paderborn vor. Auf Grund früherer Ermittlungen,
bestand für die Kreispolizeibehörde Höxter der begründete Verdacht,
dass der Beschuldigte der sogenannten "Reichsbürger"-Szene nahesteht.
Im Vorfeld des Einsatzes konnte festgestellt werden, dass auf diesem
Grundstück ein nach dem Landeshundegesetz NRW als melde- und
erlaubnispflichtig eingestufter gefährlicher Hund unerlaubt gehalten
wurde. Um in Hinblick auf die vermutete Schusswaffe und den
gefährlichen Hund das Leben und die Gesundheit der eingesetzten
Polizeibeamten nicht zu gefährden, waren an dem Einsatz auch Beamte
eines Spezialeinsatzkommandos beteiligt. Der betreffende Hund ist
beim Zusammentreffen mit den Einsatzkräften des
Spezialeinsatzkommandos leider erschossen worden. Diese sahen sich
beim Eindringen in das Haus plötzlich mit dem Hund konfrontiert und
mussten unverzüglich entscheiden, ob der Hund eine Gefahr für sie
darstellt und entsprechend reagieren. Ein zweiter Hund konnte mit
polizeilichen Einsatzmitteln unter dem Verzicht auf tödliche Gewalt
auf Distanz gehalten werden. Weitere Angaben zu dem taktischen
Vorgehen und der Ausrüstung von Spezialeinsatzkommandos kann die
Kreispolizeibehörde Höxter nicht machen. Bei der Durchsuchung des
Grundstücks konnten waffenrechtlich relevante Gegenstände aufgefunden
werden. Die gesuchte Schusswaffe befand sich jedoch nicht darunter.
Die Ermittlungen auf Grund des Verdachts des Verstoßes gegen das




Waffengesetz sind noch nicht abgeschlossen. Aus diesem Grunde können
von der Kreispolizeibehörde Höxter keine weiteren Angaben zum
Sachverhalt gemacht werden. Der Vorwurf, wonach eine Betroffene bei
der Durchsuchung minutenlang in der Kälte ausharren musste, konnten
bislang nicht nachvollzogen werden. Er ist jedoch Gegenstand einer
weiteren Prüfung.




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37671 Höxter

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Datum: 19.03.2018 - 15:50 Uhr
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