Bundespolizei findet verbotenes Elektroimpulsgerät
(ots) - Flughafen Hannover: Ein vermeintlich harmloser
Alltagsgegenstand rief am 26.03.2018 die Bundespolizei auf den
Plan. Bei der Luftsicherheitskontrolle eines Fluges nach
Antalya/Türkei stellten die Luftsicherheitsassistenten im Handgepäck
einer 58-jährigen Deutschen eine Taschenlampe mit integriertem
Elektroimpulsgeber ( umgangssprachlich: Elektroschocker) fest.
Dieses Elektroschockgerät erzeugt über eine Elektronik aus einer
Batteriespannung einen Funkenüberschlag an den angebrachten
Elektroden, die bei Aktivierung beim Gegenüber lebensgefährliche
Verletzungen hervorrufen können.
Das deutsche Waffengesetz stuft solche Elektroimpulsgeräte, die
einen Gebrauchsgegenstand vortäuschen bzw. die mit Gegenständen des
täglichen Gebrauchs verkleidet sind, als verbotene Waffen ein.
Daher erfolgte die Sicherstellung. Nach Fertigung einer
Strafanzeige konnte die Betroffene ihre Reise fortsetzen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover
Frank Steigerwald
Telefon: 0511 7281-200 bzw. 0173/611 9808
E-Mail: bpolifh.haj.Post.OEA(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 26.03.2018 - 11:56 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1859340
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOL-H
Stadt:
Hannover
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Bundespolizei findet verbotenes Elektroimpulsgerät"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeiinspektion Flughafen Hannover (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).